Mittwoch, 4. Februar 2009
... schwarze Kaffeetassen ... nur keine Bohnen ...
Das war meine Prüfung...das heißt fast...die Bohnen hatte ich zwar vorbereitet, aber die waren gar nicht von Interesse (PTBs: J2EE und EJBs). Interessiert hat die Kommission bestehend aus
Prof. Dr. Dirle Lonz (die Projektmanagementleute wissen, woher der Schreibfehler im Namen kommt ;), einem Herrn von BSP (?), einem Herrn von Daimler FS und dem Herrn Bernd Haase von IBM (ja den kannte ich schon vom Hörensagen)
aber alles worauf ich eigentlich nicht vorbereitet war.

Mister BSP machte den Anfang. Ich durfte erzählen, was mein Unternehmen so macht, welche Geschäftszweige es gibt. Und dann kamen wir ganz schnell zum Thema SOA ... *harhar*Steilvorlage für mich*... gestern noch in Vorbereitung auf einen Workshop (Arbeitswissen, kein Studiumswissen) noch Technologievergleich von SOA und CORBA gelesen ... heute gleich verwertet ... wenn das immer so einfach wär'. Haase war dann eher ein Fuchs und ließ mich wählen zwischen weiter IT und Personalmanagement. Ich wählte IT und bekam Netzwerke *uff* ... Ich wollte ihm ein komplettes Heimnetzwerk andrehen doch er wollte Standards hören. Bei 802.11b/g wurde es mir dann zu bunt und ich zog den Joker. Das führte dazu, dass meine Wahl gar keine Wahl an sich, sondern nur die Wahl der Reihenfolge IT-dann Personal war. Bei Personal durfte ich dann aber wirklich einfach so IRGENDETWAS (!) wählen und darüber erzählen. Kurze Künstlerpause...*ich dachte an mein Herz* ... Okay, dann Herzberg, ich erzählte also was von extrinsisch und intrinsisch und beleuchtete Haase's Kniffelfragen immer brav von beiden Seiten nämlich intrinsisch und extrinsisch - das kann man machen, wenn man den Herrn Herzberg und den Herrn Haase verstanden hat ;) Der war dann auch soweit fertig mit mir und zum Abschluss der Herr von Daimler mit ITIL und Von-Neumann-Architektur ... ITIL alles kein Problem... Von-Neumann...kurzes Blackout...kurzes Schwafeln, dann kams auch wieder ... bis auf die Peripherie. Und hier mein Tipp für alle die noch ran dürfen: Man darf auch die Prüfer was fragen... ich sagte also einfach zum Herrn von Daimler: Helfen Sie mir doch mal bitte schnell auf die Sprünge!
Herr von Daimler: Sie sitzen davor.
Ich: Ein Tisch ... *der nächste Lacher*
Er: Nein nicht jetzt, sondern wenn Sie arbeiten.
Ich: Ah Bildschirm, Tastatur, Peripherie.
Er (freudig): Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Den Mann würde ich gern mal im Lotto gewinnen sehen, da freut man sich bestimmt schon allein, wenn man ihm beim Freuen zusehen darf :D

Fazit: Immer schön locker durch die Hose, eh Nase atmen, das Ganze als unterhaltsames (dafür müsst ihr allerdings sorgen!) Gespräch zwischen Fachleuten sehen und ruhig auch den Prüfern fragen stellen ;)
Dann kommt was sehr Gutes bei raus und man hat auch noch Spaß dabei... den hatte ich wirklich, zumindest verflog die Zeit wie im Flug ... und meine Vorbereitungen waren eigentlich alle überflüssig, denn das was sie wissen wollten (bis auf die 802.11b/g), begegnet mir beim Arbeiten ja irgendwie ständig.

Also dann ... all jenen, die noch bibbern: Geh' doch einfach Achterbahn fahren (das ist so ähnlich wie die Prüfung was Adrenalin und Spaßfaktor betrifft). Ich wünsche viel Erfolg, Glück und Enjoy it, denn du hast nur eine mündliche Prüfung ;)

Sarah

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Ein nettes Kaffeekränzchen
Hier mal meine Zusammenfassung meiner Prüfung im Raum 320.
Prüfungskommission
Klausi Ringhand
Christian Burczyk (IBM)
Hr. Bock (Aereanet)
Hr. ??? (Biotronik)

Angefangen hat IBM, er hat mich erstmal zu aktuellen Umstrukturierung bei IBM ausgefragt (OneIBM, warum wieso, weshalb...) um dann zum Thema Betriebsübergang zu kommen, den Paragraphen musste ich dann raten (lag nur 6 daneben ;-), für die dies interessiert 613a). Dann haben wir noch ein bisschen gerätselt, was da so drinstehen könnte (da ich ja vorher gesagt hatte, das ich den Paragraphen nu nicht auswendig kenne). IBM's Kommentar dazu, "na benutz mal deinen gesunden Menschenverstand und überleg was da so drin stehen könnte..." gesagt, getan. Bin dann auch auf das ein oder andere gekommen.

Das war der HR Teil...

Dann kam Areanet an die Reihe. Der hatte meine PTB in der Kralle und wollte dann ein bisschen was zum Zweck von Infrastrukturscans wissen. Also hab ich ihm den entsprechen Abschnitt aus meinem PTB aufgesagt und er war glücklich. Dann wollte er noch wissen, welche Date da so erhoben werden, also hab ich ihm noch den nächsten Abschnitt "vorgelesen". Dann kam er auf die Glorreiche Idee den Unterschied zwischen Infrastrukturscans und einem Netzwerkmanagementsystem wissen zu wollen...
???
Also hab ich mir da was nettes aus den Fingern gesaugt (à la "naja, ein Netzwerkmanagementsystem überwacht fortlaufend den Zustand des Netzwerks, währen ein Infrastrukturscan halt ein Snapshot ist...") damit war er aber auch zufrieden. Dann wollte er noch wissen was Serverlogs sind ("so Textdateien?!...")...

Dann der Mensch von Bio. Er wollte was zu Webservices wissen ("was brauch ich denn wenn ich so einen aufsetzen will?") da haben wir ein bisschen Buzzword Bingo gespielt (Webserver, Application Server, Datenbankserver, vl. noch n Loadbalancer) damit war er dann auch glücklich.
Dann kam er mit Objektorientierter Programmierung, was denn da so die Vorteile von sind. Wir haben dann wieder Buzzword Bingo gespielt (Vererbung, Polymorphie, Kapselung...) und dann war das auch gut...
Und zum Abschluss kamen wir dann noch so ein bisschen zu Softwareprojekten, Vorgehensmodellen (V-Modell genannt und das wars) und Softwaretests (Blackbox, Whitebox, strukturell...)

Dann raus, 2 Minuten warten und Note abholen war sehr gut :D

Fazit von's Ganze:
- Berichte Lesen
- Schlagwörter kennen und nennen
- Lächeln und winken

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Kurz und knackig
... wie meine Prüfung werde ich mal mein Event beschreiben:

Thematisch habe ich primär über meine Transferberichte erzählt - und das so ausführlich wie möglich. Damit hatten die Prüfer wenig Chancen mich zu unterbrechen.

Angeschnitten wurden noch die Themen:
- V-Modell
- Test (was so dazugehört an Vorbereitung, Vorgehen)
- ITIL - da habe ich nur noch sehr wage Dinge im Kopf gehabt, aber das hat nicht geschadet
- RDM in der IBM: Personalressourcenverteilung
- Standortfaktoren

Im Schnitt dann ein sehr gutes Ergebnis.

Bis dann

Jan

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Alles halb so schlimm...
Auch ich durfte gestern gleich am ersten Prüfungstag ran und ein bißchen lustige Fragen beantworten.

Prüfungskommisssion:
C. Burczyck (IBM)
Hr. Bock (Areanet)
und ein Herr von irgendso'ner Medical-Care-Health-sonstwas-Firma, meine ich. Schlechtes Namensgedächtnis ;)
Vorsitz: Ringhand

Der Namenslose Herr fing an "ich mach jetzt mal Programmierung und so". "Na geil, dachte ich mir, den Mist zu erst. Na dann kann's ja nur noch aufwärt's gehen...". War dann aber irgendwie doch gar nicht so dramatisch. Besonders in die Tiefe ging's nicht, wenn er das Stichwort gehört hatte, was er wollte, reichte das meist. Er hat gefragt zu:
- Projektdokumentation von Programmierprojekten
- UML Diagramm (da wollte er nur den Namen hören, wie gesagt)
- wie geht man vor bei der Entwicklung einer Web-Anwendungen zur Verwaltung von MA-Daten? -- keine Ahnung was er genau hören wollte, irgendwie kamen wir dann auf Datenbanken (hab ich aber aufgebracht), also kurzer Exkurs über DDL, DCL, DML, Schnittstelle zum Anwender blabla. Man kann manchmal auch punkten wenn man Wissen in anderen Gebieten zeigt, hatte ich nachher das Gefühl...
- Testverfahren. Ich hatte nen totalen Blackout und mir fiel keiner ein, das war blöd, denn das war der einzige Punkt den sie mir nachher angekreidet haben. Ringhand bei der Notenvergabe "Fr. Syring sie hätten doch einfach nur mal Pfadüberdeckungstest oder Black Box oder White Box oder so sagen müssen..." :D

Als nächstes Christian (IBM):
- Diversity Management
Was macht den IBM grade an aktuellen Diversity-Management-Projekten? --- ähm. gute Frage. Nächste Frage? Ich hab dann versucht ihn rumzubiegen und miente "bei aktuellen Projekten fällt mir natürlich sofort One IBM ein, nur ist das ja nicht Diversity-Management-relevant" ... er hat sich leider auch nciht drauf eingelassen und grinste nur "falsche Stichwort". Sollte dann Div. Management erklären. Er hat relativ lange rumgebohrt bis der Begriff "kulturelle Differenzen" fiel, ihm hat die Beschreibung dessen nämlich nicht gereicht.
- Unternehmensethik?
Ich wusste nicht so genau worauf er hinaus wollte und sagte erstmal nur das Unternehmen eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft haben - und das hat schon gereicht!

Hr. Bock (Areanet): hat sich hauptäschlich mit meinen PTBs beschäftigt. Allerdings hatte er ein Händchen dafür genau die Dinge rauszusuchen die mir daran am wenigsten lagen :S
- Six Sigma (als noch Zeit war fing er dann in in Richtung Statistik weiter zu fragen...da hab ich mir was zusammengestottert...)
- Sie haben hier über Leadmanagement und CRM geschrieben...können Sie das mal kurz erläutern? Aber gerne! Erstmal kurz ausgeholt... :) Tipp: Nutzt die Möglichkeiten selbst was zu erzählen anstatt nur auf die Fragen zu antworten. Ich glaube das kam ganz gut an. Dann noch die Frage "Wenn sie ein eher technisches Implementierungsprojekt haben (er sagte irgendwas von Netzwerken, weiß ich aber schon gar nicht mehr) und eine CRM Implementierung, dann brauchen sie ja unterschiedliche Vorraussetzungen bei den Mitarbeitern...in wie fern?" Mitarbeiter? Hä? Im Endeffekt wollte er darauf hinaus dass bei einer CRM-Implementation die Geschäftsprozesse des Unternehmen relevanter sind. Was das mit den mitarbeitern des Projektteams zu tun hat hab ich in dem Moment zwar nicht begriffen aber das war überhaupt kein Problem. Scheut euch nicht einfach mal zu sagen "ich hab die Frage jetzt nicht so richtig verstanden" oder "das weiß ich wirklich nicht". Besser schnell die nächste Frage als ewig an einem Ding rumzuknispern und die Zeit verfliegen zu lassen.

Dann haben sie mich für ca. 3 Minuten vor die Tür geschickt, mein Gefühl war eher bescheiden (kein Testverfahren eingefallen, oft nur den Begriff genannt, keine Erläuterungen gegeben, dann diese rumfragere bei der CRM Implementation...) - und dann sagt Ringhand "Ja, das war ja alles gut...also 2...also komma null." .... "Ich sehe sie sind freudig überrascht..."

Abschließend kann man also sagen: nicht so viel lernen (ich kann's nur immer wiederholen!). Ich habe eine Woche lang jeden Tag mit den Skripten da gesessen und von den Dingen die ich gelernt hatte wurde NICHTS abgefragt! Programmierung hab ich mir aus den Resterinnerungen des ersten Semester zusammengesucht, PTBs sind 'n Selbstgänger und alles andere ist mit gesundem Menschenverstand zu beantworten. Wenn man selbst für eine lockere Atmosphäre sorgt ist das ganze "halb so schlimm" und ganz schnell wieder vorbei...

Allen anderen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! - und denen die noch kommen "ToiToiToi".

Lisi

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Der Äxl hats geschafft !
(ich entschuldige mich hiermit schonmal für die Fülle des Textes - wie ich grade festgestellt hab ^^)

So ihr lieben,
auch ich bin durch - wenn auch nich mit einem sonderlich erfreulichen ergebnis, aber naja - zählt ja eh nur 7/210 ;)

also bei mir saßen drin:
- eure spektabilität dr. dr. prof. dr. h. c. linz (obwohl eigentlich rumpel den vorsitzt hatte... aber der ist ohne sich abzumelden einfach nicht erschienen, wie mir moni brühwarm erzählte!)

- einer von DC Financial S. (der war der Netteste)

- einer von BSP (doof!)

- einer von IBM (Bernd Hasse -> versucht einen immer durcheinander zu bringen, hat er bei mir auch geschafft, sodass ich immer ins Rudern kam!)

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Irgendwie wusste ich schon direkt nach der Prüfung schon nicht mehr, was ich eigentlich gefragt wurde... ich versuchs trotzdem mal zusammenzufassen:

Also es fing an mit dem Daimler Typen:
- nennen sie phasen der gruppenbildung (forming, storming bla...)
- angenommen sie sind in der IT-Abteilung und müssen monatlich ihre Abteilung/die IT überwachen/monitoren: was würden sie reporten? warum? wie würden sie die ergebnisse ihrem vorgesetzten präsentieren?

als zweites kam der BSP-typ:
- welche geräte kennen sie denn um rechner miteinander zu verbinden?
- worin unterscheidet sich denn nun son router von nem switch - können sie das mal abgrenzen? (Nö! ^^)
- drehen sie sich mal um: was sehen sie da an der tafel? (da waren netzwerk-topologien angezeichnet - stern und ring und so)
- dann kam noch ne richtig DUMME frage zu meinem PTB... (dachte ER jedenfalls... eigentlich hatte das nichts mit dem PTB zu tun!)
- welche vorgehensmodelle für SW-entwicklung kennen sie denn? (hab ick alle aufgezählt!)
... aha, RUP - was gibts denn da für Rollen? und was is nun der Unterschied zwischen Wasserfallmodell und RUP?

als letztes der IBM-typ... der war vielleicht komisch drauf!
- stellen sie sich vor sie sind personalleiter und ich komme immer zu spät! Was machen Sie?
ich: würde nen MA-gespräch durchführen und wenn das nich hilft: abmahnung! und irgendwann küdigung...
naja, jedenfalls hat er immer total dumme sachen gesagt: sowas wie "schenken sie mir dann einen wecker?" oder "aha, und was is wenn mir die abmahnung egal is" oder oder oder.... bei dem typen kann ich nur sagen: lasst euch davon nicht beirren und bleibt bei eurer meinung !!! ich bin dann unsicher geworden und hatte erstmal überlegt, ob das überhaupt nen abmahnungsgrund ist und sowas!
- dann wollte er noch wissen, wo (in welchen Gesetzten) der Personalrat und der Betriebsrat festgelegt sind... alter, was weiß ich denn ?

- danach meinte er es reicht und ich könne mir nen thema aussuchen: ich nahm Datenbanken und bereute es im nachhinein !!!
- was kennen sie denn für datenbanken? relational, hierarchisch, netzwerk, objektorientiert - das passte!
- ich hab da mal was gehört namens "verkettung" - was isn das? (keine Ahnung!)
- was is denn ne hierarchische DB? -hm ihre erklärung is mir zu theoretisch, erzählen sie das doch mal nen bissl einfacher, mit nem Beispiel...
- und "baumstrukturen" soll es ja da auch geben... bei welchen datenbanken gibts denn noch baumstrukturen? (alter ging der mir aufn sack damit! und auch wieder die gleiche art wie schon bei der personalsache!)


naja, alles in allem war nur der erste prüfer genau so, wie ich mir die prüfung vorgestellt hatte... der zweite wollte immer genau auf bestimmte wörter hinaus und konnte einem nicht auf die sprünge helfen und der dritte war einfach nur für meinen geschmack etwas zu flapsig und brachte mir Unsicherheit!

Letztendlich fings gut an und wurde immer schlechter - das befand auch die Prüfungskommission und beglückwünschte mich mit einer 3,0 :P

"Viel Spaß" allen anderen noch beim Lernen und vor allem Glück. Ich hab echt viel gelernt und trotzdem nur ne 3,0 .. und PTB kam mir mir auch sogut wie nicht ran!.... also entscheidet selbst, wie viel ihr macht ;)

LG vom Alex

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Auch am ersten Tag ...
Hi Leute,

auch ich habe die Prüfung sehr gut gemeistert nachdem ich erst ganz schön nervös war.

In der BA angekommen traf ich gleich ein paar "Prüflinge". Einer war schon durch: 1,0. Na toll dachte ich mir, die super Tollen waren also schon dran, da werden die Erwartungen ja entsprechend hoch liegen. Ich konnte mir aber gleich noch ein paar gute Tips abholen.

Dann gings in die Prüfung:
Herr Bock: Areanet o.s. (Information und Datenbanken)
Herr ???: Biotronic (Programmierung und so)
Christian Burczyk: IBM (Persona usw.)

Der Areanet-Mensch fing an mit Sie haben ja einen PTB über Organisation geschrieben. Welche Organisationsstrukturen kennen Sie denn?
*puh: Zum Glück hab ich mich mit den PTB'S beschäftigt.
Dann noch ein bisschen tiefer: Führungsstile, Management-Struktur: Fachvorgesetzte, Personalvorgesetzte, Projektleiter wollte er was zu hören; naja da geriet ich etwas ins schlingern, hab dann erzählt wie es in der IBM ist und das wurde zum Glück von Christian bestätigt, die andern beiden haben ganz schön komisch geguckt. Das läuft anscheinend sonst etwas anders.
Das lief ganz gut, dann: Sie haben ja auch was über SAP und Berechtigungen geschrieben.Bringen Sie das mal mit Org.-Strukturen zusammen! Ok, nochmal was aus den Arbeiten.Dann hat er noch ein bisschen was zu Datenschutz und wie der durch SAP-Berechtigungskonzepte gewährleistet wird gefragt usw.
Dann war der erste Prüfer auch schon geschafft!

Der zweite machte weiter mit SAP: Wie ist das denn aufgebaut, welche Komponenten gibt es?
Außerdem noch quer Beet: OSI-Schichten, TCP, IPv6, Wie kann man DB's sichern.
Data-Mining und wie man DB's dafür Optimieren kann (also Schreib-und Lesezugriffe). Normalisierung.

Dann Christian: Arbeitschutz *kotz*
"Julia, stell dir vor wir beide fahren zum Kunden, du steigst aus dem Auto aus und knickst um. Was musst du jetzt machen?" Naja er wollte auf Wegeunfall, Arbeitgeber informieren usw. hinaus.
Dann: wer kommt dafür auf --> Berufsgenossenschaften. Pflichtbeiträge des Arbeitgebers, naja da habe ich ganz schön drum rum geredet. Dann wurde ich auch noch Arbeitsunfähig. Außerdem noch was zumArbeitsvertrag. Befristete Arbeitsverträge. Dann noch in Richtung Unternehmensführung.

Da waren noch ein paar andere dinge, die ich nicht mehr so zuordnen kann: BSC.

Dann war die Prüfung auch schon vorbei, nach ziemlich genau 30 Min. Ich also raus, da stand auch schon das nächste "Opfer" mit dem hab ich mich dann unterhalten und hatte damit gar keine Zeit über mögliche Noten nachzudenken.
Nach vielleicht 5 Min. haben Sie mich wieder rein geholt: 1,3. Ich glaub ich habe gestrahlt wie eine Honig-Kuchen-Pferd *grins*

Also keine Panik, das wird schon.

Ansonsten waren die Prüfer sehr nett, haben sich aber nicht an ihre Themengebiete gehalten. Sie sind eigentich immerwieder zu den Berichten zurück.

Liebe grüße Julia

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Der Letzte des ersten Tages
So...nun auch meine kurzen Ausführungen zur Prüfung...
Mit mir im Raum 320 waren:
- Hr. Ringhand
- Christian Burczyk (IBM)
- Hr. Bock (Aereanet)
- Hr. W...? (Biotronic oder so)

Angefangen hat C.B. mit einer wunderschönen Einstiegsfrage: "Ist Motivation käuflich?" (Studienarbeit) ... dazu konnte ich eine gefühlte Ewigkeit erzählen...
Anschließend kamen noch fragen in Richtung:
- was für Möglichkeiten hat denn ein Arbeitgeber um die Probezeit zu verlänger (außer Krankheit / längere Abwesenheit eigtl. keine...CB wollte dann aber auf Zeitarbeitsverträge raus...naja imho nicht ganz vergleichbar mit Probezeit, aber wenn man um 3 Ecken denkt, kommt da auch drauf...)
- warum gibt es den BR, wie entsteht er und woher nimmt er seine Rechte...very simple...

Dann kam der nächste und ... wieder mal nen PTB:
"KPI based performance management - ich habe keine Ahnung davon, was ist das denn?" - SEHR GERN ;-)
Lang und breit darüber erzählt...dann kamen noch so Fragen, was es denn so für Finanzprozesse gibt (weil halt PTB-Thema: Accounts Receivables, Accounts Payables, Cash Management, GL, Fixed Assets, blabla) ... dazu an nem Bsp noch nen bissl KPIs erkärt, die Herleitung, etc. ... Fragen die dann noch kamen:
- was ist denn der Unterschied zwischen KPI und Betriebswirtschaftlicher Kennzahl --> nen bissl philosophiert ;-)
- was sind denn typische Kennzahlen in der IT (spez. für Anwendungen)
- was ist ne typische Verfügbarkeit für Anwendungen
- was bedeutet 99,9% ausfallsicherheit wirklich / absolut
- dann ein kleiner amüsanter dialog: "Ich habe da was von einem IT-Rahmen-Konzept gehört" *blödguck* "Nicht von mir" *Christian am anderen Ende des Tischs fing sehr laut an zu lachen* "Nein generell"...das dann kurz "umschwommen"

Dann der letzte Prüfer...
an seine Fragen kann ich mich nicht mehr ganz genau erinnern...
- Anforderungs-/Servicespezifikationen in der IT(SLA / OLA)
- SW-Entwicklungsprojekte...wovon abhängig und wie kann man die benötigte Zeit einigermaßen steuerbar halten...viel blabla...
und dann kam noch nen bissl IT mäßiges was ich aber - wahrscheinlich aufgrund des Bierkonsums gestern Abend - wieder vergessen...

Alles in allem sehr angenehme Stimmung ... teilweise mit kurzen Lachern - war schon gut :)
Also ich denke für mich hat sich das Prinzip dieser Prüfung bewahrheitet = 1/3 Wissen + 1/3 Überzeugung & Auftreten + 1/3 Glück...

Endergebnis war sehr zufriedentstellen: sehr gut.0

Also allen die noch dran sind...viel Erfolg!
Gruß Peter

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Holt die Würfelbecher raus
ACHTUNG! - Dieser Blog enthält zweckfremde Inhalte. Für die Eiligen unter euch empfehle ich den Part mit den Gedankenstrichen, der Rest ist da ausversehen drum entstanden.

Prüfer Hase, Kippe, Mister-X
Aufsicht Lemke

Kippe:
fair, freundlich, gut am Thema
Hase:
"ich hab da was gelesen..."
Mister-X:
mir irgendwie unsympatisch (Er konnte 2 Objekte gleichzeitig beobachten und tat dies auch wehement, während ich meine Ausführungen machte... *grusel), aber an sich ok

In welche Richtung die Fragen gingen weiß ich zwar noch, aber ich bezweifle, dass es jemandem hilft also spar ich mir die Mühe. (nur als Beispiel: "Na auf welcher gesetzlichen Grundlage arbeiten den Zeitarbeitsfirmen?")

Es ist Buzz-word-Bingo mit allem was ihr je in euren PTBs oder Studienarbeiten geschrieben habt.

Der einzige wirklich hilfreiche Tipp den ich geben kann:
Schaut euch eure PTBs nochmal an. Sucht nach den Schlagwörtern und versucht euch zu allen (auch denen die Ihr nur so im Nebensatz erwähnt habt und die zur eigentlichen Reife der Arbeit keinen Beitrag leisten.. also eigentlich genau zu diesen Schlagworten) die wichtigsten Fakten einzuprägen.

Der Rest ist Glück!

Wie bei Janca gabs bei mir kein:
Netzwerke, Datenbanken, Betriebssysteme
Aber auch kein:
S-E, Programmierung,
Und kein:
Organisation, Unternehmensführung, Planung, KLR oder sonstewas Wirtschaftliches.

Aber weil Marc so lieb um Input bettelt hier kurz die Themen zu denen ich reden durfte:
- CRM
- Betriebsrat (natürlich von B.H.)
- Personalabbau (und merkt euch: Kurzarbeit ist KEINE Form von Personalabbau - zumindest in meiner Prüfung net)
- Gesetzliche Grundlage für Zeitarbeitsfirmen (wer sie kennt möge mich aufklären)
- Gesetzliche Grundlagen die zu IT-Sicherheit zwingen
- Gesetzliche Grundlagen für IT-Sicherheit im Finanzsektor
- IT-Governance
- Cobit
(Ansprüche auf Vollständigkeit werden durch diese Erklärung nichtig.)

Dafür, dass ich mit Dingen konfrontiert wurde, die weder mit unserem Studium noch mit meinen PTBs in Berührung kamen, bin ich froh über ne 2,3.

Also - Locker bleiben - Freundlich gucken - Ehrlich sein, wenn ihr was net wisst... dann wird's schon.

LG

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