Donnerstag, 26. Februar 2009
Fertig!
Die anfängliche Nervösität war beim Hören der ersten Frage verflogen..

(1) Hr. Göwe (Daimler FS)
(2) Hr. Kippe (Biotronic)
(3) Hr. Schaack (BSP)
Protokoll: Hr. Schmietendorf

kurz zusammengefasst:
(1) Sie führen ein Zielvereinbarungsgespräch, wie sollten Ziele formuliert werden? -> S.M.A.R.T.
Outsourcing: Vor- und Nachteile, Was bedeuten Reshoring und Offshoring? Kleiner Ausflug zu SLAs.
(2) Einführung eines ERP-Systems, was ist das? TCO-Analyse? Phasen des Projektmanagements und entsprechende Dokumente. Kurzer Exkurs zu Datenbanken: Vorgehen bei der Entwicklung, Normalisierung an der Tafel.
(3) BWL zum Abschluss, Planung im Unternehmen: Wozu? Sicherung des Geschäftbetriebes.. In welchen Funktionbereichen, zeitliche Horizonte usw. Ganz schön rumgeeiert, aber Schmiete hat dann auf die Zeit hingewiesen und vorbei: 2.0!

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Mittwoch, 25. Februar 2009
Wordle zur Prüfung
Hi, anbei mal das Ergebnis aus Wordle.net
Details unter:
http://www.wordle.net/gallery/wrdl/584737/wi06

~Moritz

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Abschluss
Nun möchte ich meine Erfahrungen aus der mündlichen Prüfung auch noch auf dieser Plattform kundtun - vielleicht können die nachfolgenden Jahrgänge einige nützliche Tipps & Informationen für sich herausziehen.

Prüfer waren:
Hr. Göwe (Daimler FS)
Hr. Schaack (BSP)
Hr. Kippe (Biotronic)
Protokoll: Hr. Schmietendorf

Bei mir begann Hr. Göwe von Daimler Financial Services. Insgesamt sehr fair, freundlich. Erste Frage zum Einstieg war das OSI-Referenzmodell - danach ging es in ein Szenario zur Einführung einer ERP Software im Unternehmen: Projektmanagement + Dokumente im Projektmanagement, TCO-Analyse, Make-Or-Buy, Schlungen etc. pp. Mit diesem Szenario ging es dann auch durch die ganzen 10 Minuten Prüfzeit, die er zur Verfügung hatte.

Danach kam der technisch orientiertere Hr. Kippe an die Reihe. Er bezog sich, auch wenn ich es gern anders gehabt hätte, weiterhin auf das Thema ERP-Systeme: Was heißt das? Was ist das? Beispiele? Warum wird SAP meist bei international agierenden Unternehmen eingeführt und nicht andere Systeme? Standard vs. Individual Software? Verbinden von CRM und ERP über Schnittstellen (nativ z.B. per ftp) und SOA/WebServices.

Abschließend Hr. Schaack. Er ruderte in die Personal-Richtung: Was ist ein AC? Wie läuft das ab? Wie laufen Vorauswahlen ab? Warum werden dort auch Nicht-HR-Manager einbezogen? Danach ging es weiter in Richtung Server-Verfügbarkeit. Er gab mir eine Liste von Servern in einem Unternehmen bei denen ich entscheiden durfte in welcher Reihenfolge sie bei einem Ausfall Recovered werden sollen (gleichzeitiges Recovern war nicht möglich):
FiBu (Rechnungslegung etc.)
strategische Planung
Produktionssteuerung
Vertrieb und Kundenserver
HR (Gehaltszahlungen etc.)
Controlling
Um zu diskutieren brachte er danach noch Szenarien ein: Und wie würde sich das ändern, wenn der 20. eine Monats wäre (Stichwort Gehaltszahlungen) etc.
Zusatzfrage war bei ihm: Was ist soziale Marktwirtschaft?

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Dienstag, 24. Februar 2009
Kein Wald disjunkter Bäume
Executive Summary:
Ihr lernt 95% völlig umsonst. Aber wenn ihr nix lernt, habt ihr auch schlechte Karten.

Im Detail:
Als Erbe für die Nachwelt - ganz im Sinne dieses Blogs - nun auch ein paar Worte vom Letzten. Auf dass es den 07'ern so gut helfe, wie der 05'er Blog sich für uns als nützlich erwies.
Genug der Worte (ohne Mehrwert).

Ich hatte auch die Bande vom wilden Hund:
Bernd Haase - IBM
Herr Mateja - Bayer Schering
Herr Bludau - Bundesdruckerei
Dorle Linz - Vorsitz/Protokoll

Los ging es mit Bludau von der Bundesdruckerei (gefühlte 7 Minuten):
Online-Videothek als Webservice (s. Tine). Ein kurzer Umriss zu Webserver/Applicationserver (Buzzword-Bingo) und dann ging es über zu RAID 0/1/3/5/1+0. Paritätsbits, Hamming Code, Error Correction. Übergeschwenkt zu IT-Sicherheit: In diesem Zusammenhang das Dreigestirn "Confidentiality, Integrity, Availability" (CIA) abgeklapptert, auf Zertifizierungen und Richtlinien (BSI/ISO/CoBIT/Basel II/Sarbanes-Oxley) zu sprechen gekommen.

Fazit Bludau: Sympathischer, wenn auch recht reservierter junger Mensch - hatte das Gefühl, dass man das Gespräch durch Stichpunkte gut eigenständig in die "richtige" Richtung lenken durfte.

Anschließend Haase (gefühlte 13 Minuten):
Angefangen mit Haaseschen IT-Themen: "Ich hab da so ein Laptop und ein Kabel..." (USB, seriell vs. parallel, Interferenzen/Performanz, Übertragungsgeschwindigkeiten, USB 1.0 vs. 2.0).
Rüber ins Personalrecht: JAV - Mitglieder, Wahlperioden, Rechte, Grundsätze, Pflichten und rüber zum Betriebsrat und BetrVG, analog. Der Bringer:
H: "Nennen Sie doch mal alle(!) gesetzlichen Grundlagen für den AN"
M: "Hmmmm, GG, AGG, BGB, (HGB), BetrVG, BUrlG, KSchG."
H: "Jaaa, mir fallen da noch mehr ein".
M: *Überleg* "Schwerbehinderten-Gesetz, AÜG, TZBfrG, SGB...."
H: "Aaaaaha, SGB (Sozialgesetzbuch) - wieviele Bücher hat das denn?"
M: *wtf?* "Also die Regelungen über Kurzarbeit, Kurzarbeit-Null und saisonale Kurzarbeit finden wir in SG III, also gibt es wohl mindestens 3."
H: *nick* "Und wenn ich Dir jetzt sage, dass bei mir zuhause das SGB VI im Schrank steht?..."

Achtung, 07'er: Business-Kasper-Trick (zwecks mangelnder Ahnung)

M: "Bernd, wenn 'Du' mir das erzählst, würde ich das selbstverständlich nicht infrage stellen geschweige denn tendenziell als Lüge bezeichnen - schon allein aus persönlichen Gründen".

Business-Kasper-Trick Ende

H: *lustigfindzurücklehnfastumkipp* Oooh, Zeit schon vorbei. (Strike!)

Fazit Bernd: Hmmm, mit Studienwissen definitiv nicht zu bewältigen. Dank Blog-Lesens erfolgreich abgeschmettert. Kann einen aber auch übel fetzen (s. Nico - da hätte ich auch abgewunken!). Eignet Euch gesetzliche Grundlagen zu Personalfragen an, außerdem Betriebsrat/JAV und alles was man sonst noch im Spamfilter hat. Überlebensnotwendig!

Zum Abschluss also Mateja (gefühlte 10 Minuten):
RFID in vollem Umfang (komplettes Beratungsszenario bei einer Airline): Aktive/passive Komponenten, Logiksoftware, Entwicklungskosten, Referenzen und Beispielprodukte der IBM, datenrechtliche Bedenken (Datenschutzgesetz). Das Ganze simuliert als echtes Beratungsgespräch inkl. technischer Fragen zu Frequenzbereichen und möglichen Technologien. Richtig Glück gehabt, dass ich zu diesem Thema auf der CeBIT 2008 am Demopunkt RFID Solutions gearbeitet habe...

Fazit Mateja: Meiner kurzen Bekanntschaft nach auch sehr nett, relativ stichwort-besessen wobei ich das bei mir vielleicht nicht gemerkt hätte, wenn es nicht schon andere erzählt hätten.

Es sprach die Eminenz:
Linz: "Aus meinem Blickfeld, Unwürdiger!" (vlt. etwas freundlicher)
M: "Jawoll"

*5(!) Minuten Wartezeit*

Linz: "Was hat Ihnen denn besonders gut gefallen?"
M: "Dass keine Frage zu Netzwerken kam"

(Nicht so gut hat mir gefallen, dass keine Frage zu hierarchischen Datenbanken kam. Ich hätte so gerne über Wälder disjunkter Bäume sinniert und dabei Dorles Gesicht gesehen. Man kann nicht alles haben, ich kann mich auf keinen Fall über die Fragen beklagen!)

Linz: "Wie würden Sie sich denn selber einschätzen? (Und als ob das nicht schon angenehm genug wäre) Welche Note würden Sie sich denn selber geben mit Nachkomma?"
M: Naja, also ich hatte schon ein gutes Gefühl. Vielleicht so zwischen 1 und 2?

Man beglückwünschte mich zur numerisch unteren Grenze dieser Äquivalenzklasse. Ein Grund mehr, sich die Kante zu geben (um den Kopf zu räumen für die wichtigen Dinge des Lebens).

~Moritz

/EDIT: Geile Werbung hier. Rechts ITIL Zertifizierung, links BERNDes Schmorpfanne. :D

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Sei Chef Deiner Prüfung
So, nun ist auch meine Prüfung vorbei. Um den Spannungsbogen nicht bersten zu lassen: Allet halb so wild. Lest eure Arbeiten und wenn ihr die Möglichkeit bekommt, ein Thema auszusuchen, pokert nicht -- die meinen das ehrlich! :)

Prüfer waren die gleichen wie bei Kristin:
Bernd Haase - IBM
Herr Mateja - Bayer Schering
Herr Bludau - Bundesdruckerei
Frau Linz - Vorsitz/Protokoll

Vorneweg: Eine sehr unterhaltsame Gruppe, die auch mal Lacht, wenn ein Späßle macht und nicht nur mit Pokerface da stitz. Gerade Haase hat durch Nicken auch Feedback gegeben. Außer in den ersten 10 Minuten, in denen Bludau geprüft hat, wirkte er so, als würde etwas ganz anderes ihn beschäftigen -- naja, kennen wir ja aus ACs, böser Pozilist, guter Pozilist.

Also als erster war Bludau dran:
- "Die Tekelom hat mal wieder Millionen von Kundendaten verloren -- und Sie als Sicherheitsberater engagiert. Was erzählen Sie denen?" Etwas von einer Kombination aus organisatorischen und technischen Maßnahmen erzählt und ein paar Beispiele jeweils genannt.
- "Wie viele Rechte sollten hier Super User oder Administratoren haben?" Vier-Augen-Prinzip und Protokollierung erwähnt, da die technische Umsetzung von Nutzereinschränkungen für Super User schwer zu implementieren sei.
- "Wenn jetzt das RZ in Berlin steht und die Telekom in Bonn ist, was würden Sie da empfehlen?" Ein paar VPN-Technologien und Leased Lines erwähnt...
- "Zertifikate und Signaturen... was können Sie uns in diesem Kontext dazu erzählen?" Public-Key-Infrastruktur erläutert und erklärt, wie durch Signaturen erkannt werden kann, ob die jeweiligen Kommunikationspartner wirklich diejenigen sind, die vorgeben zu seien. Kurz in diesem Zusammenhang noch die zentrale Bedeutung von CAs hervorgehoben. Letztendlich wollte Bludau darauf hinaus, dass die Bundesdruckerei wohl auch Zertifikate ausstellt bzw. signiert :)
Okay, geschafft.

Als nächster kam Haase dran. Er hat die Haase-üblichen Fragen gestellt: Wahl zwischen IT und Personal... IT gewählt, wo wir schon dabei sind.
- "Ich hab da so ein Ding zu Hause, so eines, mit dem man rumlaufen kann. Nennt man... Laptop? Und noch so ein Ding in der Steckdose (was genau das ist, das habe ich leider nicht mehr erfahren). Dann war ich in nem Laden und da gibt's ja sooo viel zu kaufen. Jedenfalls meine Frau meinte hier mit dem 10m Kabel is ersma Schluss." Okay, also was von 802.11abgn erzählt... kurz Vor- und Nachteile von 802.11a erwähnt (weniger Interferenz mit Küchen-Mikrowelle und DECT-Telefon vs. vermutlich nicht mit seinem Laptop kompatibel), dann erzählt, warum 11b nicht mehr so pralle ist (WEP...), dann kurz erzählt, warum er mit 11n vielleicht noch warten sollte (Draft-Zustand, und Kompatibilität zum Laptop). Für 802.11g durfte ich dann ausrechnen, wie viel Seiten Text pro Sekunde darüber gehen... Strike, Zeit schinden und auf zur Tafel. Das seien mehrere Leitz-Ordner, hat Haase dann interpretiert -- allgemeine Belustigung, als ich anmerkte, dass gefüllte Leitz-Ordner für einen "Mann aus der Praxis" sicherlich eine gute Bezugsgröße seien.
- "Okay, Personal. Welches Thema? Sie haben 3 Sekunden." Zögern... Mitarbeitermotivation. "Okay. ch bin also ein Mitarbeiter und bin total unmotiviert und lauf nur noch mit soooo nem Gesicht rum. Was machen Sie denn da?" Aaalso was erzählt von wegen Aufgabe geben, deren Sinn er versteht und mit der er sich identifizieren kann. "Aber noch mehr Aufgaben... nee das motiviert mich nicht" Naja, ich meinte damit natürlich Aufgaben ersetzen... kurz erwähnt, warum Maslow da jetzt nicht anwendbar ist und warum Herzberg besser sei. "Das Wort mit h?" Hygienefaktoren, genau da wollte ich hin. Erklärt, dass ich annehme, jeder sei intrinsisch motiviert, wenn die Hygienefaktoren stimmen... "Und ein kurzer Motivationsschub?" ... Einmalzahlung bei Projekterfolg? "Einmalzahlung ist doch doof, ist ja nur einmal." Erhöhung der Sonderzahlungen wie zum Beispiel Weihnachtsgeld... "Okay, das haben wir verdoppelt, und nun?" Nun sind wir an der Stelle, wo wir feststellen, dass bei Gehaltserhöhungen nur die Erhöhung an sich motivierend ist, nicht das höhere Gehaltsniveau per se. Bingo, Haase war zufrieden und hat abgegeben.

Ab zu Mateja.
"Versetzen Sie sich ein halbes oder ein Jahr in die Zukunft. Ich habe mir einen Porsche geliehen und fahre damit nach Italien. 50m hinter der Grenze ist er liegen geblieben. Was ist passiert?" Kurz gezögert. Was um alles in der Welt will er? Unter dem Stress der Prüfung ist mir das nahe liegende GPS oder Galileo nicht eingefallen. "Wenn wir über die Zukunft in einem Jahr reden, traue ich es uns zu, dass wir unsere Grenzen mit RFID-Sendestationen ausgestattet haben und die Fahrzeugelektronik Ihres Porsches mit einem passiven RFID-Chip ausgestattet war -- der beim Passieren der Grenze die Fahrzeugelektronik stillgelegt hat." Auf die Idee war die Prüfungskommission nicht gekommen, wieder allgemeine Belustigung. Danach wurde es ernst. "Ja woraus besteht denn so ein RFID-System?" Sendestation, passiver oder aktiver "Empfänger", als RFID-Chip... Mateja wollte auf den Begriff "Datenbank" hinaus. Etwas seltsam -- schließlich bräuchten wir ja auch für satellitengestütze Systeme eine Datenbank. Wie auch immer. Dann gings zu meiner Studienarbeit:
"Wie kommen die jetzt bei Porsche darauf, dass das gefährlich sei, wenn ich den Porsche nach Italien fahre?" Naja, offenbar ein Risiko?! "Gut... Risiko-Management, da haben Sie ja drüber geschrieben. Woher wissen die jetzt, dass das ein Risiko ist?" Kurz die Phasen des Risikomanagements erklärt mit den Schritten der Risikobewertung. Dann was von retrospektiver Auswertung eigener Daten, Einkauf externer Daten... "Sie sind neu in der Branche. Sie haben keine eigenen Daten und auch kein Geld, Branchendaten zu kaufen. Aber Sie haben einen Haufen qualifizierter Mitarbeiter" Oha... da ist der Groschen gefallen: Jetzt gings um Moderationstechniken. Also was von Brainstorming / Brainwriting erzählt und dem Clustern von Risiken, die meinen Mitarbeitern einfallen. "Jetzt haben Sie 5 Cluster und können aber nur zwei bearbeiten. Wie gehen Sie damit um? Also wie ranken Sie die?" Mir war nicht klar, worauf er hinaus wollte, denn mein Vorschlag, das Ranken der Risiken erst dann vorzunehmen, wenn ich die Risiken entsprechend quantifiziert habe, war wohl nicht das, was Mateja erwartet hatte. Können Sie mir ein Stichwort geben? Letztendlich wollte er auf die 635-Methode hinaus... Hatte ich in meiner Studienarbeit in einem Nebensatz erwähnt -- naja, dann war die Prüfung vorbei. Das Ergebnis war eine 1,0.

Ich bin dankbar für die Fragen gewesen und hätte wirklich nicht mit Kristins Fragen von Haase oder Mateja tauschen wollen. Allerdings haben die sich ja offenbar ohnehin daran orientiert, was wir in den Berichten behandelt haben bzw. im Fall von Haase welches Thema uns eher liegt -- nutzt diese Chancen auf jeden Fall, und führt die Prüfer ruhig von Höckchen zu Stöckchen um zu Themen zu kommen, die euch liegen. Augenkontakt halten, lächeln und... verwendet die Tafel -- und seid damit Chef eurer Prüfung :)

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Projekte, Cookies, RAID und Personal
Jetzt habe auch ich endlich die Prüfung hinter mir.
Vorweg: es war alles halb so schlimm und die Nervosität die sich kurz vorher aufbaute war vollkommen überflüssig.

Prüfer:
Bernd Haase - IBM
Herr Mateja - Bayer Schering
Herr Bludau - Bundesdruckerei
Vorsitz/Protokoll - Frau Linz

Grundsätzlich haben alle einen netten Eindruck gemacht und nicht mit versteinerter, ernster Miene dagesessen, sondern auch mal mit Mimik und Gestik gezeigt wie die das Wissen so fanden was man preisgegeben hat.

Einstieg hat er Mateja gemacht. PTB "Controlling in Projekten" - da wurde mir ein Satz aus dem Schlusswort vorgeslesen der aussagte, dass Ctrl in Projekten immer mehr an Bedeutung gewinnt.
Ob das nun ein PTB war oder nicht - die Fragen hätten auch so kommen können:
- Was macht ein Proejekt aus? (eimalig, komplex, terminiert, bestimmte Anforderungen usw.)
- Was für Arten gibt es? (Softwareentwicklungsprojekt, Finanzierungsprojekt, Organisationsprojekt...)
- Wie können sie strukturiert sein? (Funktional, nach Objekt oder Tätigkeit usw.)
- Die Mitarbeiter im Projekt, können die einfach so losarbeiten? Ich nannte das Stichwort Teambildung. Wollte er dann die Phasen der Teambildung wissen (forming, stroming, norming, performing, adjourning), ich habe das noch ein bisschen ausgeschmückt und Besonderheiten in den Phasen genannt. Dann kam er nochmal auf adjourning. Macht man das wirklich? Habe ich ihm erzählt das es in der Realität aus Zeit- und Kostengründen oft weggelassen wird, jedoch für die Mitarbeiter wichtig ist um Feedback zu erhalten, sich auszutauschen, die Kontakte zum Fachpersonal zu erhalten u.ä.
- Was ist ein Cookie, was macht der? Erst einen kurzen Einstieg gegeben, dann stand ich ein bisschen auf dem Schlauch. Habe dann versucht ein praktisches Beispiel zu finden und meinte das ich mir vorstellen kann das auch Benutzername und Passwort in einem Cookie gespeichert werden. Vorteil: beim nächsten Zugriff läd die Seite schneller (generell bei Cookies). Dann fragte er noch ob Cookies immer gut sind und warum nicht. Bei meinem Beispiel (Log-In) war er sich dann selbst nicht sicher ob das stimmt oder nicht und hat weiter gegeben.

Der nette Herr Bludau von der Bundesdruckerei:
- Was ist RAID? Ich hab es ihm erklärt, bin auch auf RAID 0,1,3 und 5 eingegangen, habe einige Vorteile genannt.
- Sie machen mit einem Kommillitonen eine Online-Videothek auf, welches RAID würden sie nehmen, beachten sie besonders die Performance. Ich bin auf Verfügbarkeit und Ausfallsicherheit eingegangen und meinte RAID 5 würde Sinn machen. Er hätte gern eine Mischung aus 0 und 5 genommen. Habe ihm dann zugestimmt, dass das natürlich auch Sinn macht und dann war gut.

Herr Haase:
- Möchtest du noch eine kleine IT Frage oder gleich zu Personal kommen? Personal ist i.O.!
- Welche Punkte gehören zur Personalwirtschaft? (Beschaffung, Verwaltung, Schulung, Freisetzung, Führung ...)
- Gehe mal näher auf Beschaffung ein. Er wollte nur externe wissen, besonders Stellenausschreibung in Printmedien, Jobmessen, Onlineplattformen wie Monster.de, Headhunter, Empfehlung durch Mitarbeiter, Suche im Arbeitslosenpool der Bundesagentur für Arbeit. Da durfte man aber auch kein einziges vergessen.
- Was steht in einer Stellenbeschreibung alles drin? (Anforderungen, Voll- oder Teilzeitstelle, geforderte Erfahrungen o.ä.)
- Was steht alles im Arbeitsvertrag? (Arbeitszeit, Tätigkeit, Stellenbezeichnung, Arbeitnehmer und -geber, Urlaub, Vergütung...)
- Gesetzliche Grundlage des Arbeitsvertrages?

Ja und dann meinte Frau Linz die Zeit wäre um.
Herr Mateja und der Herr Bludau haben eher gefragt und einen dann reden lassen,
Herr Haase hat einen ständig unterbrochen und tiefergehende Fragen gestellt. Ich fand das okay, denn ich konnte ja zum Thema Personal ganz gut Auskunft geben.

Dann raus, kurz warten, rein - "Wie fanden Sie es denn?" beantwortet und dann meinte Frau Linz das ich zwar nicht alles wusste (Cookie) aber sich die Prüfer bei mir ganz gut beraten fühlten.
Ergebnis ist eine 1,7 - ich bin sehr positiv überrascht und freue mich natürlich riesig.

Ja das mit dem Lernen: Wie gesagt, sie hätten mich ganz andere Themen fragen können, davon hätte ich gar keine Ahnung gehabt und wäre dann mit einer 3 rausspaziert aber ich konnte eben zu allen was sagen und das hat überzeugt ;o)

Ich hoffe den 07'ern hilft dieser Blog. Macht euch nicht so verrückt, am Ende ist es eh Glückssache ob ihr Fragen erwischt die euch liegen oder nicht.

Liebe Grüße
Kristin

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Für die Nachwelt
Auch wenns von uns wahrscheinlich keinem mehr hilft, aber die Nachwelt oder eher Nach-jahrgänge sollen für ihre Schlagwort-Lern-Analysen ja wenigstens noch ein bissel Stoff kriegen ;o)

Also getestet hat das 3er Pärchen:
Bernd (IBM)
Bludau (Schering glaub ich)
Mateja (Bundesdruckerei oder das war der Bludau)

Angefangen hat der Bundesdrucker mit der Frage: "Sie sind der IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen und ihr Chef will dass sie eine Personaldatenbank einrichten. Was gibt es zu beachten?"
Hab ihm einen von vertraulichen Daten erzählt, Verschlüsselung aber auch Verfügbarkeit(Cluster wenns sich lohnt) und welche Software man da einsetzten kann(SAP, aber auch Sage weil für Mittelstand). Er wollte dann noch was von Rollen wissen, also noch die Zugriffsbeschränkung und rollenbasierte Nutzer erklärt.

Das wars auch schon mit ihm, weiter zum 2. dem Bludau:
Fing an mit Fragebogenerstellung, ist aber PTB Thema also nicht weiter interessant.
Danach Projektmanagement. Phasen, nach was kann man strukturieren(Objekt,Tätigkeit...) und welche Projektdurchführungsarten gibts denn?
Projektdurchführungsarten?! Are you kidding me?! Er hat dann V gesagt und wollte auf Software-Engineering Methoden wie Wasserfall, V-Modell und agile Vorgehensweisen hinaus. Duah!
Also das klassische Zeug erklärt und bei agilen XP und Scrum erwähnt. Scrum kannte er aber nich und hat gefragt "Gibts da nich auch was Ratio..äh...IBM?" Ja gibts, RUP. Dann wollte er wissen was daran so besonders ist und hat dann iterativ gesagt nachdem ich die agilen Standards nochma gesagt hab...habs immernoch nich ganz was der wollte.
Dann kam der Knaller: Welche Rollen definiert denn RUP? Er wollte NEUN haben! NEXT!

So dann kam der allseitsberüchtigte Bernd.
Einstieg: Was möchtest du denn haben? Projektmanagement oder gleich Personal? Ich: Keins von beiden bitte. Er: Wie wärs denn mit WI? Ich: Wie wärs denn mit IT?
Hat er sich drauf eingelassen und 7 Schichten erwähnt. Also OSI runtergerattert, hat aber leider auch nich viel Zeit verschlungen.
Also gings zu Personal: Es gibt ja das kollektiv Arbeitsrecht und das...eh was ist eigentlich das andere?
Einzel?! Singulär?! Bähh, nee Inidvidual Abreitsrecht.
Bei Kollektiv wollt er dann Arten von Tarifverträgen wissen und wo noch ein Hausvertrag gilt(VW) und was denn da so drin geregelt wird.
Und dann gings ja los...aus welchen Teilen besteht denn das BGB? Was steht denn in deinem Arbeitsvertrag drin? Ist das denn ne IHK Ausbildung die du machst? Ist ein Arbeitsvertrag denn formlos gültig? Wie sieht das bei Azubis aus? Blah blah blah...Arbeitsrecht war nicht grade meine Stärke.

Aber naja, hat sich trotz der für meinen Geschmack sehr IT-nichtlastigen Themen noch auf ne 2,0 gerettet. Glück und Pech bei Fragen entscheidens eben.

An die 07er: Viel Glück ;o)
Nico

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Oha...
Bin auch endlich fertig und sehr zufrieden (schon allein weils vorbei is).

Vollständigkeit und 100%ige Korrektheit kann ich nicht garantieren, ging alles wahnsinnig schnell

Prüfer: Bayer Schering, Daimler, Biotronik
Vorsitz Schmiete

Bayer (netter älterer Herr):

- Was machen, wenn ich für ihn ne neue Arbeitskraft einstellen soll --> Stellenberschreibung ausarbeiten
- Was ist da enthalten?
- Abgeschweift zur sozialen Kompetenz eines Projektleiters (meine Schuld)
- Bonusfrage: Wie heißt die Zertifizierung für Bilanzbuchhalter?
- Zurück zur Stellenbeschreibung: was kommt als nächstes --> Anzeige schalten, intern LEute suchen, Effiziente Vorauswahl *Zeit vorbei*

Daimler (ebenfalls sehr freundlich und entspannt, etwas jünger)

- Vor- und Nachteile von Netzwerktopologien (Strike!)
- Was machen, wenn Softwarelizenzierung im UNternehmen optimiert werden soll. Warum macht man das (Geld sparen, aber auch fehlende Software besorgen!) Lief auf folgende einfache Schritte hinaus: Bestandsaufnahme, Definition eines Sollzustandes, Maßnahmen festlegen von IST zu Soll
- Wie Bestandsaufnahme machen? --> Minimallösung ist manuell, evtl. gibts aber Aufzeichnungen und Protokolle von Softwareverteilungsprogrammen, die herangezogen werden können *Zeit vorbei*

Biotronik (jung, keine Mimik --> Hardcore Techie!)

Während die anderen beiden Sachen offensichtliche Sache gefragt haben (oder Sachen, die man mit gesundem Menschenverstand klären kann), war er ne harte Nuss für alle, die mit IT nix am Hut haben

- Compiler und Interpreter erklären, DETAILLIERT auf Vor- und Nachteile eingehen
- Stack Overflow erklären (was ist das, was passiert)
- Szenario: Stack Overflow durch defekte DLL Datei, ich soll nun mit einem Hexeditor die defekte Datei patchen, Frage: Was bedeutet hier: "mit dem Hexeditor patchen"?
- last but not least: die Bedienungsanleitung meint, in ZEile x soll der Hexadezimalcode geändert werden, leider kann mein Eingabegerät nur Dezimalzahlen lesen: also --> zwei Hexadezimalzahlen in Dezimalzahlen umwandeln (Was ist 1D und 61 in Deziamalzahlen?).

Ergebnis: 1,3 Vielen Dank

Fazit:

Ich hatte ein sehr gutes Gremium. Zwei von drei Prüfern haben Fragen gestellt, die man mit normaler Prüfungsvorbereitung problemlos beantworten kann. Muss also widersprechen, wenn manche sagen: Prüfungsvorbereitung hilft gar nix. Hat bei mir viel geholfen. Kann auf bestätigen, dass die Prüfer einen dahinführen, wo sie dich haben wollen, v.a. wenn sie auf einen bestimmten BEgriff hinaus wollen.

Dass man die Prüfer bewusst lenken kann, halte ich für ein Gerücht. PTBs kamen bei mir nicht dran. Gut so. Nur der Daimler Typ wollte wissen, was Struts ist (aber nur, weil er es wirklich nicht wusste) --> keine Panik, PTB bezogene Frage!

Der Biotroniker ist halt unberechenbar, er fragt tiefgehend IT Kenntnisse ab und verzieht dabei keine Miene. Konnte seine Fragen zufriedenstellend (wenn auch nicht komplett) beantworten, aber da hilft keine Vorbereitung der Welt: wer nicht als 13 Jähriger mit dem Hexeditor speicherstände manipuliert hat, der hat halt schlechte Karten. Oder anders gesagt: Wer sich nicht für IT interessiert, wirds bei dem Herrn schwer haben. Meiner Meinung aber im BEzug auf unseren Studiengang immer noch eher berechtigt, solche Fragen zu stellen, als igendwelchen scheiß über BEtriebsrat und irgendwelche Ausbildungsgesetze (da soll es ja welche geben :-D).

Tipp an die Nachwelt: Brav alle Hefter nochmal durchgegen, wenn man die Blogs fleißig studiert, bekommt man auch ein Gefühl, was relevant sein könnte für diese Prüfung. FÜr meinen Geschmack ist der Anteil an Glück (bzgl. der Prüfer) noch zu groß.

In diesem Sinne!

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Donnerstag, 19. Februar 2009
Alles halb so wild!!!
Hallo zusammen,

meine Prüfung war am 4.2.09
Dozent: Faustmann
1. Prüfer Post
2. Prüfer ???
3. Prüfer Daimler

Zu Beginn ging gleich um 3. Projektbericht, der sich mit der CMDB bei ITIL beschäftigt hat. Er wollte Grundlegende erklärungen über die CMDB haben und danach gings weiter auf die Basics von Datenbanken generell. Danach ging es weiter mit der Iteration. Der Höhepunkt war dann noch eine versteckte Aufgabe hinter der Tafel. Dabei hat es sich jedoch nur um eine Array-Zuweisung gehandelt.

Kommen wir zum 2. Der fand auch das Thema ITIL ganz gut, hat aber einen anderen Bericht als Grundlage genommen. Da ging es um eine Internetrecherche für neue Sofltware. Nachdem dann einge Frage zum Bericht beantwortet wurden, ging es dann um 1st und 2nd Level-Support. Danach haben wir uns noch kurz über Personen- und Kapitalgesellschaften unterhalten und diese Bereiche mussten mit Beispielen unterlegt werden.
Der Abschluss ware eine aktuelles Thema: Was soll es anders sein: die Finanzkrise. Ich durfte dann noch kurz den Ursprung erläutern und die Entwicklung. Dann war der Teil auch fertig.

Das Ende machte die Dame von Daimler. Da ging es kurz um HR. Ich sollte einige Möglickeiten für die Verbesserung des Krankheitsstandes meines Unternehmens aufzeigen, was nicht so der Hit war, weil wir da wirklich viel machen. Danach wollte Sie noch den Ablauf des Personalrecruitings wissen, was ich ihr auch noch schön und ausgiebig erzählt habe.

Damit war auch meine Prüfung durch und habe diese mit 1,3 abgeschlossen.:D

Na dann viel Erfolg.

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Samstag, 14. Februar 2009
Joah...
... schlafen statt lernen langt für ne befriedigende Leistung. Ham' wa wieder was gelernt.


Themen:
BWL:
Marketing (Marketing Mix, Portfolio Analyse, allgemeines Geplänkel)
Mitarbeitermotivation

IT: Netzwerktopologien: Vor- & Nachteile, Outsourcing, Geschäftsprozesse ("Sie sollen in Firma XY die Prozesse in einer Abteilung analysieren, wie gehen Sie vor?")


Fazit: Wär ich n bisschen flotter vom Start weg gekommen wärs irgendwas mit 2.x geworden. Dafür, dass ich für ne WH-Klausur am Tag vorher gelernt hab und so gut wie nichts für die mündliche: Preis-/Leistung: sehr gut.


Schönes Restwochenende!

Jan

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Donnerstag, 12. Februar 2009
Endlich feddich der Scheiß...
Moin,
so haben wir das auch geschafft...

Zur Prüfung:
Resch (Vorsitz)
Herr Haase (IBM)
Herr Göwe (DFS)
Herr Rudert (DPITS)

Ablauf:
- Beginn Herr Haase:
Einstieg mit IT oder Personal?
IT hat gewonnen. Eine Situationsbeschreibung:
Er hat sich einen neuen Lappi gekauft und will nun seine alten Daten von dem Lappi auf den anderen bekommen.
Dat alte Dingen ist n Uralt-Gerät, also nichts dran, noch nicht mal USB. Auf die Frage ob es LAN-Anschluss hätte. Nö hatt dat Dingen auch nicht.
Ok, Resultat entweder über die vorhandene Telefonleitung mit Modem nen Upload starten oder aber Festplatte raus, und per USB an den anderen angeschlossen.
Dann wollte er noch was zu Fire Wire wissen...
Wenig Plan, also drum herum...
Dann kam Personal:
Arbeitkräfteabbau:
Kündigung, Vorruhestand, Zeitarbeit und dann wollte er partout noch eins haben. Mir viel nichts ein. Da kam er mit ATU um die Ecke. Ich habs erst nich verstanden doch dann is der Groschen gefallen. Altersteilzeit. Alle Prüfer entsetzt, wie man von ATU auf Altersteilzeit (ATZ) kommt...

Haase abgeschlossen!

Herr Rudert:
Er ging ein wenig auf meinen PTB zum Thema Konzeption eines systemübergreifenden Zugriffs ein. Da hat er sich aber nicht SAP oder sonstiges ausgesucht, sondern einzig die kleine Abkürzung RFC --> Remote Function Call.
Und so ging es dann wieder in einen Praxisfall, wo eine Webanwendung mit Back-End auf ein Dokumentenmanagementsystem zugreifen wollte.
Da hab ich mal n bissel was zu API-Integration und Direktzugriff gelabert und dann kam er mit dem Tipp des RFCs an. Also hat er die ganze Zeit nur auf Remote Procedure Calls gewartet, für mich war das mit dem Thema API-Integration schon durch.
Weitergings dann mit wilden Services, nach dem wir darauf gekommen waren, dass eventuell eine SOA-Architektur für den Fall des Zugriffs auf das Dokumentenmanagement möglich wäre. Da wollte er dann so n bissel was zu funktionalen Anforderungen und nichtfunktionalen Anforderungen hören.

War nicht optimal, aber letzten Ende auch fertig!

Dann kam Herr Göwe:
Fing an mit Netzwerktopologien: Was haben wir da, was sind Vor- und Nachteile. Ein Beispiel für ne vermaschte Topologie --> nach etwas Hilfe war dann auch das Internet dort eingeordnet.
Dann kamen wir zum Thema Outsourcing. Vorteile, Nachteile, und kurz was muss man beachten um Lieferanten dafür zu finden.
Von dieser Lieferantenfindung ging es dann nochmals zu den SLAs. Was da denn alles drin zu stehen hätte.
Da etwas umkurvt und dann war das Dingen auch gegessen.

Abschlusssatz von Resch. Wir ziehen uns dann mal zur Beratung zurück. Allerdings wollte von denen keiner wirklich aufstehen. Also mein Einspruch:"Ich zieh mich dann mal zurück, damit Sie sich beraten können..."

Jedenfalls waren das keine gefühlten 30 Minuten Prüfung sondern max. gefühlte 15 Minuten.

Ich dann wieder rein geholt worden. Frage wie ich mich selber einschätzen würde. Ich sag: "Naja perfekt wars nicht, aber für ne 1,7 dürfte es doch wohl gereicht haben."
Punktlandung. Die Prüfungskommission war einstimmig der selben Meinung.

Abschließend ein Resumé:
Schenkt euch das Lernen, schaut ein wenig in die PTBs lernt da die Zusammenhänge, baut etwas IT Grundkenntnisse auf und etwas Verständnis für die IT und dann fahrt ihr schon relativ sicher.

Ich wünsch euch allen dann mal ein schönes und alkoholreiches Feierwochenende. Bis demnächst in der BA zu den Regelvorlesungen...

Lg
Balu

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Auch endlich geschafft
So dann will ich mich kurz berichten:

Prüfer: IBM ( Bernd) , Daimler und noch irgendeiner
Protokoll: Herr Resch

Und dann ging es gleich los:

Es wurde kein PTB oder die Studienarbeit erwähnt und auch in der ganzen Zeit nie angesprochen.

1. Thema ( Daimler) : PM
Erste Frage: Sie sind Chef und haben Ma und formulieren was? ... Erklären Sie mal:
SMART war gefragt --> easy
Zweite Phase: Sie sind Projektleiter und haben ein Prjekt. Erläutern sie mal den Ablauf und alles was dazugehört *omg*

- Phasen, Dokumente( Charter,Baseline,Investitionsplan,Netzplan,Projektstrukturplan), Teambildung, Kostenarten in Projekten (von Anschaffungskosten bis Abschreibungen wollte er alles wissen). Alles am Beispiel: Ich kaufe für mein Unternehmen einen neuen Server.

Ich hatte mich zwar damit nie richtig auseinandergesetzt aber habe alles noch zusammenbekommen.

2. Thema (IBM): PM,Netzwerke,Personal
- Start mit irgend einer komische Frage zu PM. Ein Begriff erklären den ich nicht wusste.
- dann: "Sie kennen ja die ISO ... Drehen sie das mal um ... kurz überlegt und dann ah OSI . Also OSI Modell anhand eines von mir gewählten Beispieles erklärt. Dann ging es noch weiter. Die Frage war glaub ich schonmal dran.
Sie haben ein Unternehmen und wollen 5, MA zum Putzen einstellen und 10 die die Technik bedienen.
Was haben Sie für Möglichkeiten:

- Onlineausschreibung ( ohna AC und den ganzen Kram)
- mittels SLA ( kurz SLA erklärt, ITIL angeschnitten)
- Teilzeit, Abrufarbeit

Glück gehabt und alles gewusst. Dann gings aber los...
Erstmal gesetliche Grundlage: AÜG und TZuBf Gesetz.
Vom 2. wollte er dann die Inhalte wissen.
Auch kein Problem.

3. Thema (unbekannt): Da fing der Typ doch an und wirft mir nur irgendso ein Begriff hin. Mit den konnte ich nichts anfangen und habe ihn auch schon vergessen. Naja er erklärte mir den Begriff dann und sagte es gehört zu Objektoriertierte Programmierung:
Na super dachte ich. Und es ging weiter...
Nun wollte er irgendwas von Desginmustern und Pattern wissen. Habe ich Null Ahnung gehabt.
Aber er liebte das Thema halt und es ging nochmal darin weiter:
Erklärte mir: Sie sind wiedermal Projektleiter und haben gerade ein Projekt im Abschluß und geben es dem Kunden. Zeit und Budget wurden eingehalten. Doch die entwickelte SW ist ne Art schwammiger Ball. Der Kunde ist unzufrieden damit da keine Struktur in der SW vorhanden ist. Alles durcheinander und instabil. Was machen sie nun?

Als erstes habe ich irgendetwas zusammengereimt und wollte ihn auf Vorgehensmodelle locken. Das dort schon alles schief gelaufen ist. Hab ich angefangen zu erklären und er hat es aber abgeblockt.
2. Anlauf ging dann über Tests. Habe ich ihm wieder gut weggelockt. Diesmal hat er zugehört und ich konnte ihm alle Testverfahren erläutern. Von Inspektion bis zum Pfadüberdeckungstest.
Aber der Typ lies nicht locker und hackte immer noch auf der Frage rum, was ich in der Situation nun tue.

Letztendlich ging es um Kostenüberschreitung, also um ein Redesign und damit verbundene Investitionen. Bin ich nur nicht drauf gekommen *gg*

Zum Abschluß habe ich ihm noch das Risikomanagement erklärt und er war endlich zufrieden/unzufrieden, denn die Zeit war um *gg*.

Also Teil 1 und 2 liefen ja richtig gut. Hätte ich selbst nicht gedacht. Aber der 3. Teil der irgendwie 50 % der zeit ausmachte war alles andere als gut.

Also merkt man wieder. Alles was ich gelernt habe kam nicht dran. Stattdessen pures PM ( habe ich ja nicht mal als Kurs gewählt und wurde nur bei IBM in ner Schulung an mich herangetragen) und OOP mit bissl SW-Eng.

Dachte wird dann ne 3,0. Aber kam doch anders.
Hatte erst nen Schreck, da der Typ vor mir gesagt hatte war alles locker und kann gut mit denen reden und kam wieder raus: Ergebnis 3,0 :D

Hatte ich mehr Glück. Waren zufrieden 1,7

Viel Spaß euch noch, Chris

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Freitag, 6. Februar 2009
So dann werd ich mal berichten. Los gings mit Warten weil Rumpel nicht gekommen ist (unentschuldigt). Irgendwann hatte Moni dann Ersatz in Person von Prof. Vilk aufgetrieben sodass es 9:20 gefühlt um 10 losgehen konnte. Prüfer waren Herr Haase, Herr Daimler und Herr BSR.

Haase hat dann den Anfang gemacht. IT Einstiegsfrage oder Personal? Ich hab Personal genommen.
Frage: Sie sind Personalleiter und müssen eine neue Abteilung mit 20 Stellen in 2 Monaten befristet auf ein Jahr besetzen. Was mach Sie?
Antwort: Stellenprofile anlegen. Stellen ausschreiben, interne Kapazitäten prüfen, bei Agentur für Arbeit nachfragen, Zeitarbeit, bla bla
Frage: Was können Sie noch machen?
Antwort: Was soll die Abteilung denn machen?
Darauf Haase: 10 Mann sollen den Hof fegen und die restlichen Maschinen bedienen.
Als ich Hof fegen gehört habe kam mir gleich der Gedanke Azubis aber habs ihm dann anders vorgeschlagen. Ok Hof fegen macht ne Fremdfirma und Maschinen bedienen können ja Azubis, Praktikanten, Werksstudenten, Schüler usw. zum Auffüllen benutzt werden.
Frage: Was können Sie noch machen?
Ab da ging er mir auf den Sack weil einem dann halt irgendwann nichts mehr einfällt, das ging dann noch 1,2 mal so. Er wollte auf Onlineauschreibung der Stellen auf der Website des Unternehmens hinaus. Das hatte ich aber mit Stellenausschreibung schon abgehakt. Danach kamen noch ein paar kleinere Sachen wie „Was ist die rechtl. Grundlage von Zeitarbeit?“ oder „Was ist der Unterschied zwischen Werks- und Dienstleistungsvertrag?“.

Anschließend kam wie zu erwarten Prüfer 2. Fangen wir doch mal mit ner Einstiegsfrage an, was für Netztopologien kennen Sie denn so? Damn ich hab gedacht Netzwerke kommen nich dran aber ok wofür hat man den Joker? Also wollte ich den Joker ziehen aber der Typ wollte von Joker nichts wissen. „Nene da machen wir jetzt mal weiter“. Ring und Stern ist mir dann noch eingefallen. Den Rest der Zeit haben wir uns damit beschäftigt was ich machen würde, wenn ich ein Projekt zur Einsparung von Lizenzgebühren leiten würde.

Anschließend Prüfer 3: Was für Dateisysteme kennen Sie? Hab dann die üblichen aufgezählt. Was bedeutet FAT32? File irgendwas, keine Ahnung. Naja fast File Allocation Table. Ah ok. Wie funktioniert das denn? Hab mit gefährlichem Halbwissen was zusammengereimt. Hauptteil war dann SLA? Was ist das? Was muss drin stehen? Wie kann/muss man differenzieren? War nicht mein Spezialthema aber ging irgendwie.
Am Ende ist mir Netzwerke auf die Füße gefallen. Wollte da eigentlich nen Joker ziehen aber irgendwie wollten die Prüfer von Joker nichts wissen. Am Ende wurde es ne 3,0. Hab dann ne 2,0 draus gemacht und die restliche 1,0 auf die anderen Noten draufaddiert dann siehts nicht so schlimm aus.
Beste GRüße und dem Rest noch viel Spaß.

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Donnerstag, 5. Februar 2009
LaberSülz in Überlänge
Soooooo, dann werd ich mal berichten, was mir wiederfahren ist.
Erstmal hat das ganze 5 min zu spät angefangen, obwohl mein Vorgänger 10 Minuten früher fertig war als geplant. Wer weiß, was da passiert ist in der Pause.
Jedenfalls war der Einstieg echt locker und spaßig.
Der Herr von IBM fing an (Name weiß ich nicht mehr, bzw. noch nie gewusst). Ob ich denn knallhart mit WI oder schön soft mit Personal anfangen möchte.
Hab ich natürlich Personal genommen.
Da gings dann um Motivation und Demotivation und so. Ich war Personalleiter und er demotivierter MA. Er will mehr Geld als Ansporn. Dann halt voll lange blablabla, inkl. extrinsisch und intrinsisch. Dann wollte er was zu Performance Management wissen. Hab ich was von Prüfung und Steuerung der Leistung eines MA erzählt. Dann war der erste Teil geschafft. Ach ja, der Herr hat immer versucht mich zu verunsichern. Einfach nicht drauf einsteigen und seine Meinung beibehalten, dann klappt das auch.

Der zweite Herr war irgendwas von DC... Is ja auch egal. Der wollte Topologien mit jeweils Vor-und Nachteilen wissen. Und das WWW ist auch eine Topologie.
Danach ging es um Outsourcing der IT-Abteilung. Vorteil: Kosten sparen, die Outsourcingfirma hat mehr KnowHow, is ja bei denen Kerngeschäft. Nachteil: keine direkte Einflussnahme mehr (aber über SLAs) und Verlust des unternehmensinternen KnowHows.
Damit war das dann auch abgegessen. Der war echt gut der Mann -- hat mich mal auf die richtige Lösung geführt, wenn ich nicht weiterwusste.
Der Dritte im Bunde war dann der Anfang vom Ende.
Was ist ein Projekt, wie geht man vor (Wasserfallmodell und die Sachen wollte er da hören), welche Organisationsformen sind einer Projektarbeit besonders dienlich (anscheinend Matrixorga.) und welche Arten von Projekten es gibt (Entwicklung-, Investitions-, und irgendwas, was ich schon wieder verdrängt habe).
Lief also nicht ganz so gut, wurde aber noch schlimmer.
Welche Dienste gibts im Internet (Pornos???)? Antwort: E-Mail, FTP, WWW und vlt noch anderes Zeugs. Nächste Frage bezog sich auf E-Mail --> welche Protokolle oder was auch immer da existieren (IMAP, POP3, SMTP).
Und dann die Knallerfrage: Was müssen sie machen, um ins Internet zu kommen.
Richtige Antwort: im Browser ne Adresse eingeben und das vom DNS in eine IP-Adresse unwandeln lassen. Kräss.

Ja und dann haben sie einfach überzogen und mich mit ner 2,3 ruhig gestellt.
Fertig.

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Mittwoch, 4. Februar 2009
... schwarze Kaffeetassen ... nur keine Bohnen ...
Das war meine Prüfung...das heißt fast...die Bohnen hatte ich zwar vorbereitet, aber die waren gar nicht von Interesse (PTBs: J2EE und EJBs). Interessiert hat die Kommission bestehend aus
Prof. Dr. Dirle Lonz (die Projektmanagementleute wissen, woher der Schreibfehler im Namen kommt ;), einem Herrn von BSP (?), einem Herrn von Daimler FS und dem Herrn Bernd Haase von IBM (ja den kannte ich schon vom Hörensagen)
aber alles worauf ich eigentlich nicht vorbereitet war.

Mister BSP machte den Anfang. Ich durfte erzählen, was mein Unternehmen so macht, welche Geschäftszweige es gibt. Und dann kamen wir ganz schnell zum Thema SOA ... *harhar*Steilvorlage für mich*... gestern noch in Vorbereitung auf einen Workshop (Arbeitswissen, kein Studiumswissen) noch Technologievergleich von SOA und CORBA gelesen ... heute gleich verwertet ... wenn das immer so einfach wär'. Haase war dann eher ein Fuchs und ließ mich wählen zwischen weiter IT und Personalmanagement. Ich wählte IT und bekam Netzwerke *uff* ... Ich wollte ihm ein komplettes Heimnetzwerk andrehen doch er wollte Standards hören. Bei 802.11b/g wurde es mir dann zu bunt und ich zog den Joker. Das führte dazu, dass meine Wahl gar keine Wahl an sich, sondern nur die Wahl der Reihenfolge IT-dann Personal war. Bei Personal durfte ich dann aber wirklich einfach so IRGENDETWAS (!) wählen und darüber erzählen. Kurze Künstlerpause...*ich dachte an mein Herz* ... Okay, dann Herzberg, ich erzählte also was von extrinsisch und intrinsisch und beleuchtete Haase's Kniffelfragen immer brav von beiden Seiten nämlich intrinsisch und extrinsisch - das kann man machen, wenn man den Herrn Herzberg und den Herrn Haase verstanden hat ;) Der war dann auch soweit fertig mit mir und zum Abschluss der Herr von Daimler mit ITIL und Von-Neumann-Architektur ... ITIL alles kein Problem... Von-Neumann...kurzes Blackout...kurzes Schwafeln, dann kams auch wieder ... bis auf die Peripherie. Und hier mein Tipp für alle die noch ran dürfen: Man darf auch die Prüfer was fragen... ich sagte also einfach zum Herrn von Daimler: Helfen Sie mir doch mal bitte schnell auf die Sprünge!
Herr von Daimler: Sie sitzen davor.
Ich: Ein Tisch ... *der nächste Lacher*
Er: Nein nicht jetzt, sondern wenn Sie arbeiten.
Ich: Ah Bildschirm, Tastatur, Peripherie.
Er (freudig): Jaaaaaaaaaaaaaaaaaa!
Den Mann würde ich gern mal im Lotto gewinnen sehen, da freut man sich bestimmt schon allein, wenn man ihm beim Freuen zusehen darf :D

Fazit: Immer schön locker durch die Hose, eh Nase atmen, das Ganze als unterhaltsames (dafür müsst ihr allerdings sorgen!) Gespräch zwischen Fachleuten sehen und ruhig auch den Prüfern fragen stellen ;)
Dann kommt was sehr Gutes bei raus und man hat auch noch Spaß dabei... den hatte ich wirklich, zumindest verflog die Zeit wie im Flug ... und meine Vorbereitungen waren eigentlich alle überflüssig, denn das was sie wissen wollten (bis auf die 802.11b/g), begegnet mir beim Arbeiten ja irgendwie ständig.

Also dann ... all jenen, die noch bibbern: Geh' doch einfach Achterbahn fahren (das ist so ähnlich wie die Prüfung was Adrenalin und Spaßfaktor betrifft). Ich wünsche viel Erfolg, Glück und Enjoy it, denn du hast nur eine mündliche Prüfung ;)

Sarah

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Ein nettes Kaffeekränzchen
Hier mal meine Zusammenfassung meiner Prüfung im Raum 320.
Prüfungskommission
Klausi Ringhand
Christian Burczyk (IBM)
Hr. Bock (Aereanet)
Hr. ??? (Biotronik)

Angefangen hat IBM, er hat mich erstmal zu aktuellen Umstrukturierung bei IBM ausgefragt (OneIBM, warum wieso, weshalb...) um dann zum Thema Betriebsübergang zu kommen, den Paragraphen musste ich dann raten (lag nur 6 daneben ;-), für die dies interessiert 613a). Dann haben wir noch ein bisschen gerätselt, was da so drinstehen könnte (da ich ja vorher gesagt hatte, das ich den Paragraphen nu nicht auswendig kenne). IBM's Kommentar dazu, "na benutz mal deinen gesunden Menschenverstand und überleg was da so drin stehen könnte..." gesagt, getan. Bin dann auch auf das ein oder andere gekommen.

Das war der HR Teil...

Dann kam Areanet an die Reihe. Der hatte meine PTB in der Kralle und wollte dann ein bisschen was zum Zweck von Infrastrukturscans wissen. Also hab ich ihm den entsprechen Abschnitt aus meinem PTB aufgesagt und er war glücklich. Dann wollte er noch wissen, welche Date da so erhoben werden, also hab ich ihm noch den nächsten Abschnitt "vorgelesen". Dann kam er auf die Glorreiche Idee den Unterschied zwischen Infrastrukturscans und einem Netzwerkmanagementsystem wissen zu wollen...
???
Also hab ich mir da was nettes aus den Fingern gesaugt (à la "naja, ein Netzwerkmanagementsystem überwacht fortlaufend den Zustand des Netzwerks, währen ein Infrastrukturscan halt ein Snapshot ist...") damit war er aber auch zufrieden. Dann wollte er noch wissen was Serverlogs sind ("so Textdateien?!...")...

Dann der Mensch von Bio. Er wollte was zu Webservices wissen ("was brauch ich denn wenn ich so einen aufsetzen will?") da haben wir ein bisschen Buzzword Bingo gespielt (Webserver, Application Server, Datenbankserver, vl. noch n Loadbalancer) damit war er dann auch glücklich.
Dann kam er mit Objektorientierter Programmierung, was denn da so die Vorteile von sind. Wir haben dann wieder Buzzword Bingo gespielt (Vererbung, Polymorphie, Kapselung...) und dann war das auch gut...
Und zum Abschluss kamen wir dann noch so ein bisschen zu Softwareprojekten, Vorgehensmodellen (V-Modell genannt und das wars) und Softwaretests (Blackbox, Whitebox, strukturell...)

Dann raus, 2 Minuten warten und Note abholen war sehr gut :D

Fazit von's Ganze:
- Berichte Lesen
- Schlagwörter kennen und nennen
- Lächeln und winken

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Kurz und knackig
... wie meine Prüfung werde ich mal mein Event beschreiben:

Thematisch habe ich primär über meine Transferberichte erzählt - und das so ausführlich wie möglich. Damit hatten die Prüfer wenig Chancen mich zu unterbrechen.

Angeschnitten wurden noch die Themen:
- V-Modell
- Test (was so dazugehört an Vorbereitung, Vorgehen)
- ITIL - da habe ich nur noch sehr wage Dinge im Kopf gehabt, aber das hat nicht geschadet
- RDM in der IBM: Personalressourcenverteilung
- Standortfaktoren

Im Schnitt dann ein sehr gutes Ergebnis.

Bis dann

Jan

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Alles halb so schlimm...
Auch ich durfte gestern gleich am ersten Prüfungstag ran und ein bißchen lustige Fragen beantworten.

Prüfungskommisssion:
C. Burczyck (IBM)
Hr. Bock (Areanet)
und ein Herr von irgendso'ner Medical-Care-Health-sonstwas-Firma, meine ich. Schlechtes Namensgedächtnis ;)
Vorsitz: Ringhand

Der Namenslose Herr fing an "ich mach jetzt mal Programmierung und so". "Na geil, dachte ich mir, den Mist zu erst. Na dann kann's ja nur noch aufwärt's gehen...". War dann aber irgendwie doch gar nicht so dramatisch. Besonders in die Tiefe ging's nicht, wenn er das Stichwort gehört hatte, was er wollte, reichte das meist. Er hat gefragt zu:
- Projektdokumentation von Programmierprojekten
- UML Diagramm (da wollte er nur den Namen hören, wie gesagt)
- wie geht man vor bei der Entwicklung einer Web-Anwendungen zur Verwaltung von MA-Daten? -- keine Ahnung was er genau hören wollte, irgendwie kamen wir dann auf Datenbanken (hab ich aber aufgebracht), also kurzer Exkurs über DDL, DCL, DML, Schnittstelle zum Anwender blabla. Man kann manchmal auch punkten wenn man Wissen in anderen Gebieten zeigt, hatte ich nachher das Gefühl...
- Testverfahren. Ich hatte nen totalen Blackout und mir fiel keiner ein, das war blöd, denn das war der einzige Punkt den sie mir nachher angekreidet haben. Ringhand bei der Notenvergabe "Fr. Syring sie hätten doch einfach nur mal Pfadüberdeckungstest oder Black Box oder White Box oder so sagen müssen..." :D

Als nächstes Christian (IBM):
- Diversity Management
Was macht den IBM grade an aktuellen Diversity-Management-Projekten? --- ähm. gute Frage. Nächste Frage? Ich hab dann versucht ihn rumzubiegen und miente "bei aktuellen Projekten fällt mir natürlich sofort One IBM ein, nur ist das ja nicht Diversity-Management-relevant" ... er hat sich leider auch nciht drauf eingelassen und grinste nur "falsche Stichwort". Sollte dann Div. Management erklären. Er hat relativ lange rumgebohrt bis der Begriff "kulturelle Differenzen" fiel, ihm hat die Beschreibung dessen nämlich nicht gereicht.
- Unternehmensethik?
Ich wusste nicht so genau worauf er hinaus wollte und sagte erstmal nur das Unternehmen eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft haben - und das hat schon gereicht!

Hr. Bock (Areanet): hat sich hauptäschlich mit meinen PTBs beschäftigt. Allerdings hatte er ein Händchen dafür genau die Dinge rauszusuchen die mir daran am wenigsten lagen :S
- Six Sigma (als noch Zeit war fing er dann in in Richtung Statistik weiter zu fragen...da hab ich mir was zusammengestottert...)
- Sie haben hier über Leadmanagement und CRM geschrieben...können Sie das mal kurz erläutern? Aber gerne! Erstmal kurz ausgeholt... :) Tipp: Nutzt die Möglichkeiten selbst was zu erzählen anstatt nur auf die Fragen zu antworten. Ich glaube das kam ganz gut an. Dann noch die Frage "Wenn sie ein eher technisches Implementierungsprojekt haben (er sagte irgendwas von Netzwerken, weiß ich aber schon gar nicht mehr) und eine CRM Implementierung, dann brauchen sie ja unterschiedliche Vorraussetzungen bei den Mitarbeitern...in wie fern?" Mitarbeiter? Hä? Im Endeffekt wollte er darauf hinaus dass bei einer CRM-Implementation die Geschäftsprozesse des Unternehmen relevanter sind. Was das mit den mitarbeitern des Projektteams zu tun hat hab ich in dem Moment zwar nicht begriffen aber das war überhaupt kein Problem. Scheut euch nicht einfach mal zu sagen "ich hab die Frage jetzt nicht so richtig verstanden" oder "das weiß ich wirklich nicht". Besser schnell die nächste Frage als ewig an einem Ding rumzuknispern und die Zeit verfliegen zu lassen.

Dann haben sie mich für ca. 3 Minuten vor die Tür geschickt, mein Gefühl war eher bescheiden (kein Testverfahren eingefallen, oft nur den Begriff genannt, keine Erläuterungen gegeben, dann diese rumfragere bei der CRM Implementation...) - und dann sagt Ringhand "Ja, das war ja alles gut...also 2...also komma null." .... "Ich sehe sie sind freudig überrascht..."

Abschließend kann man also sagen: nicht so viel lernen (ich kann's nur immer wiederholen!). Ich habe eine Woche lang jeden Tag mit den Skripten da gesessen und von den Dingen die ich gelernt hatte wurde NICHTS abgefragt! Programmierung hab ich mir aus den Resterinnerungen des ersten Semester zusammengesucht, PTBs sind 'n Selbstgänger und alles andere ist mit gesundem Menschenverstand zu beantworten. Wenn man selbst für eine lockere Atmosphäre sorgt ist das ganze "halb so schlimm" und ganz schnell wieder vorbei...

Allen anderen Glückwunsch zur bestandenen Prüfung! - und denen die noch kommen "ToiToiToi".

Lisi

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Der Äxl hats geschafft !
(ich entschuldige mich hiermit schonmal für die Fülle des Textes - wie ich grade festgestellt hab ^^)

So ihr lieben,
auch ich bin durch - wenn auch nich mit einem sonderlich erfreulichen ergebnis, aber naja - zählt ja eh nur 7/210 ;)

also bei mir saßen drin:
- eure spektabilität dr. dr. prof. dr. h. c. linz (obwohl eigentlich rumpel den vorsitzt hatte... aber der ist ohne sich abzumelden einfach nicht erschienen, wie mir moni brühwarm erzählte!)

- einer von DC Financial S. (der war der Netteste)

- einer von BSP (doof!)

- einer von IBM (Bernd Hasse -> versucht einen immer durcheinander zu bringen, hat er bei mir auch geschafft, sodass ich immer ins Rudern kam!)

--------------------

Irgendwie wusste ich schon direkt nach der Prüfung schon nicht mehr, was ich eigentlich gefragt wurde... ich versuchs trotzdem mal zusammenzufassen:

Also es fing an mit dem Daimler Typen:
- nennen sie phasen der gruppenbildung (forming, storming bla...)
- angenommen sie sind in der IT-Abteilung und müssen monatlich ihre Abteilung/die IT überwachen/monitoren: was würden sie reporten? warum? wie würden sie die ergebnisse ihrem vorgesetzten präsentieren?

als zweites kam der BSP-typ:
- welche geräte kennen sie denn um rechner miteinander zu verbinden?
- worin unterscheidet sich denn nun son router von nem switch - können sie das mal abgrenzen? (Nö! ^^)
- drehen sie sich mal um: was sehen sie da an der tafel? (da waren netzwerk-topologien angezeichnet - stern und ring und so)
- dann kam noch ne richtig DUMME frage zu meinem PTB... (dachte ER jedenfalls... eigentlich hatte das nichts mit dem PTB zu tun!)
- welche vorgehensmodelle für SW-entwicklung kennen sie denn? (hab ick alle aufgezählt!)
... aha, RUP - was gibts denn da für Rollen? und was is nun der Unterschied zwischen Wasserfallmodell und RUP?

als letztes der IBM-typ... der war vielleicht komisch drauf!
- stellen sie sich vor sie sind personalleiter und ich komme immer zu spät! Was machen Sie?
ich: würde nen MA-gespräch durchführen und wenn das nich hilft: abmahnung! und irgendwann küdigung...
naja, jedenfalls hat er immer total dumme sachen gesagt: sowas wie "schenken sie mir dann einen wecker?" oder "aha, und was is wenn mir die abmahnung egal is" oder oder oder.... bei dem typen kann ich nur sagen: lasst euch davon nicht beirren und bleibt bei eurer meinung !!! ich bin dann unsicher geworden und hatte erstmal überlegt, ob das überhaupt nen abmahnungsgrund ist und sowas!
- dann wollte er noch wissen, wo (in welchen Gesetzten) der Personalrat und der Betriebsrat festgelegt sind... alter, was weiß ich denn ?

- danach meinte er es reicht und ich könne mir nen thema aussuchen: ich nahm Datenbanken und bereute es im nachhinein !!!
- was kennen sie denn für datenbanken? relational, hierarchisch, netzwerk, objektorientiert - das passte!
- ich hab da mal was gehört namens "verkettung" - was isn das? (keine Ahnung!)
- was is denn ne hierarchische DB? -hm ihre erklärung is mir zu theoretisch, erzählen sie das doch mal nen bissl einfacher, mit nem Beispiel...
- und "baumstrukturen" soll es ja da auch geben... bei welchen datenbanken gibts denn noch baumstrukturen? (alter ging der mir aufn sack damit! und auch wieder die gleiche art wie schon bei der personalsache!)


naja, alles in allem war nur der erste prüfer genau so, wie ich mir die prüfung vorgestellt hatte... der zweite wollte immer genau auf bestimmte wörter hinaus und konnte einem nicht auf die sprünge helfen und der dritte war einfach nur für meinen geschmack etwas zu flapsig und brachte mir Unsicherheit!

Letztendlich fings gut an und wurde immer schlechter - das befand auch die Prüfungskommission und beglückwünschte mich mit einer 3,0 :P

"Viel Spaß" allen anderen noch beim Lernen und vor allem Glück. Ich hab echt viel gelernt und trotzdem nur ne 3,0 .. und PTB kam mir mir auch sogut wie nicht ran!.... also entscheidet selbst, wie viel ihr macht ;)

LG vom Alex

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Auch am ersten Tag ...
Hi Leute,

auch ich habe die Prüfung sehr gut gemeistert nachdem ich erst ganz schön nervös war.

In der BA angekommen traf ich gleich ein paar "Prüflinge". Einer war schon durch: 1,0. Na toll dachte ich mir, die super Tollen waren also schon dran, da werden die Erwartungen ja entsprechend hoch liegen. Ich konnte mir aber gleich noch ein paar gute Tips abholen.

Dann gings in die Prüfung:
Herr Bock: Areanet o.s. (Information und Datenbanken)
Herr ???: Biotronic (Programmierung und so)
Christian Burczyk: IBM (Persona usw.)

Der Areanet-Mensch fing an mit Sie haben ja einen PTB über Organisation geschrieben. Welche Organisationsstrukturen kennen Sie denn?
*puh: Zum Glück hab ich mich mit den PTB'S beschäftigt.
Dann noch ein bisschen tiefer: Führungsstile, Management-Struktur: Fachvorgesetzte, Personalvorgesetzte, Projektleiter wollte er was zu hören; naja da geriet ich etwas ins schlingern, hab dann erzählt wie es in der IBM ist und das wurde zum Glück von Christian bestätigt, die andern beiden haben ganz schön komisch geguckt. Das läuft anscheinend sonst etwas anders.
Das lief ganz gut, dann: Sie haben ja auch was über SAP und Berechtigungen geschrieben.Bringen Sie das mal mit Org.-Strukturen zusammen! Ok, nochmal was aus den Arbeiten.Dann hat er noch ein bisschen was zu Datenschutz und wie der durch SAP-Berechtigungskonzepte gewährleistet wird gefragt usw.
Dann war der erste Prüfer auch schon geschafft!

Der zweite machte weiter mit SAP: Wie ist das denn aufgebaut, welche Komponenten gibt es?
Außerdem noch quer Beet: OSI-Schichten, TCP, IPv6, Wie kann man DB's sichern.
Data-Mining und wie man DB's dafür Optimieren kann (also Schreib-und Lesezugriffe). Normalisierung.

Dann Christian: Arbeitschutz *kotz*
"Julia, stell dir vor wir beide fahren zum Kunden, du steigst aus dem Auto aus und knickst um. Was musst du jetzt machen?" Naja er wollte auf Wegeunfall, Arbeitgeber informieren usw. hinaus.
Dann: wer kommt dafür auf --> Berufsgenossenschaften. Pflichtbeiträge des Arbeitgebers, naja da habe ich ganz schön drum rum geredet. Dann wurde ich auch noch Arbeitsunfähig. Außerdem noch was zumArbeitsvertrag. Befristete Arbeitsverträge. Dann noch in Richtung Unternehmensführung.

Da waren noch ein paar andere dinge, die ich nicht mehr so zuordnen kann: BSC.

Dann war die Prüfung auch schon vorbei, nach ziemlich genau 30 Min. Ich also raus, da stand auch schon das nächste "Opfer" mit dem hab ich mich dann unterhalten und hatte damit gar keine Zeit über mögliche Noten nachzudenken.
Nach vielleicht 5 Min. haben Sie mich wieder rein geholt: 1,3. Ich glaub ich habe gestrahlt wie eine Honig-Kuchen-Pferd *grins*

Also keine Panik, das wird schon.

Ansonsten waren die Prüfer sehr nett, haben sich aber nicht an ihre Themengebiete gehalten. Sie sind eigentich immerwieder zu den Berichten zurück.

Liebe grüße Julia

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Der Letzte des ersten Tages
So...nun auch meine kurzen Ausführungen zur Prüfung...
Mit mir im Raum 320 waren:
- Hr. Ringhand
- Christian Burczyk (IBM)
- Hr. Bock (Aereanet)
- Hr. W...? (Biotronic oder so)

Angefangen hat C.B. mit einer wunderschönen Einstiegsfrage: "Ist Motivation käuflich?" (Studienarbeit) ... dazu konnte ich eine gefühlte Ewigkeit erzählen...
Anschließend kamen noch fragen in Richtung:
- was für Möglichkeiten hat denn ein Arbeitgeber um die Probezeit zu verlänger (außer Krankheit / längere Abwesenheit eigtl. keine...CB wollte dann aber auf Zeitarbeitsverträge raus...naja imho nicht ganz vergleichbar mit Probezeit, aber wenn man um 3 Ecken denkt, kommt da auch drauf...)
- warum gibt es den BR, wie entsteht er und woher nimmt er seine Rechte...very simple...

Dann kam der nächste und ... wieder mal nen PTB:
"KPI based performance management - ich habe keine Ahnung davon, was ist das denn?" - SEHR GERN ;-)
Lang und breit darüber erzählt...dann kamen noch so Fragen, was es denn so für Finanzprozesse gibt (weil halt PTB-Thema: Accounts Receivables, Accounts Payables, Cash Management, GL, Fixed Assets, blabla) ... dazu an nem Bsp noch nen bissl KPIs erkärt, die Herleitung, etc. ... Fragen die dann noch kamen:
- was ist denn der Unterschied zwischen KPI und Betriebswirtschaftlicher Kennzahl --> nen bissl philosophiert ;-)
- was sind denn typische Kennzahlen in der IT (spez. für Anwendungen)
- was ist ne typische Verfügbarkeit für Anwendungen
- was bedeutet 99,9% ausfallsicherheit wirklich / absolut
- dann ein kleiner amüsanter dialog: "Ich habe da was von einem IT-Rahmen-Konzept gehört" *blödguck* "Nicht von mir" *Christian am anderen Ende des Tischs fing sehr laut an zu lachen* "Nein generell"...das dann kurz "umschwommen"

Dann der letzte Prüfer...
an seine Fragen kann ich mich nicht mehr ganz genau erinnern...
- Anforderungs-/Servicespezifikationen in der IT(SLA / OLA)
- SW-Entwicklungsprojekte...wovon abhängig und wie kann man die benötigte Zeit einigermaßen steuerbar halten...viel blabla...
und dann kam noch nen bissl IT mäßiges was ich aber - wahrscheinlich aufgrund des Bierkonsums gestern Abend - wieder vergessen...

Alles in allem sehr angenehme Stimmung ... teilweise mit kurzen Lachern - war schon gut :)
Also ich denke für mich hat sich das Prinzip dieser Prüfung bewahrheitet = 1/3 Wissen + 1/3 Überzeugung & Auftreten + 1/3 Glück...

Endergebnis war sehr zufriedentstellen: sehr gut.0

Also allen die noch dran sind...viel Erfolg!
Gruß Peter

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Holt die Würfelbecher raus
ACHTUNG! - Dieser Blog enthält zweckfremde Inhalte. Für die Eiligen unter euch empfehle ich den Part mit den Gedankenstrichen, der Rest ist da ausversehen drum entstanden.

Prüfer Hase, Kippe, Mister-X
Aufsicht Lemke

Kippe:
fair, freundlich, gut am Thema
Hase:
"ich hab da was gelesen..."
Mister-X:
mir irgendwie unsympatisch (Er konnte 2 Objekte gleichzeitig beobachten und tat dies auch wehement, während ich meine Ausführungen machte... *grusel), aber an sich ok

In welche Richtung die Fragen gingen weiß ich zwar noch, aber ich bezweifle, dass es jemandem hilft also spar ich mir die Mühe. (nur als Beispiel: "Na auf welcher gesetzlichen Grundlage arbeiten den Zeitarbeitsfirmen?")

Es ist Buzz-word-Bingo mit allem was ihr je in euren PTBs oder Studienarbeiten geschrieben habt.

Der einzige wirklich hilfreiche Tipp den ich geben kann:
Schaut euch eure PTBs nochmal an. Sucht nach den Schlagwörtern und versucht euch zu allen (auch denen die Ihr nur so im Nebensatz erwähnt habt und die zur eigentlichen Reife der Arbeit keinen Beitrag leisten.. also eigentlich genau zu diesen Schlagworten) die wichtigsten Fakten einzuprägen.

Der Rest ist Glück!

Wie bei Janca gabs bei mir kein:
Netzwerke, Datenbanken, Betriebssysteme
Aber auch kein:
S-E, Programmierung,
Und kein:
Organisation, Unternehmensführung, Planung, KLR oder sonstewas Wirtschaftliches.

Aber weil Marc so lieb um Input bettelt hier kurz die Themen zu denen ich reden durfte:
- CRM
- Betriebsrat (natürlich von B.H.)
- Personalabbau (und merkt euch: Kurzarbeit ist KEINE Form von Personalabbau - zumindest in meiner Prüfung net)
- Gesetzliche Grundlage für Zeitarbeitsfirmen (wer sie kennt möge mich aufklären)
- Gesetzliche Grundlagen die zu IT-Sicherheit zwingen
- Gesetzliche Grundlagen für IT-Sicherheit im Finanzsektor
- IT-Governance
- Cobit
(Ansprüche auf Vollständigkeit werden durch diese Erklärung nichtig.)

Dafür, dass ich mit Dingen konfrontiert wurde, die weder mit unserem Studium noch mit meinen PTBs in Berührung kamen, bin ich froh über ne 2,3.

Also - Locker bleiben - Freundlich gucken - Ehrlich sein, wenn ihr was net wisst... dann wird's schon.

LG

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Dienstag, 3. Februar 2009
Auch ich habe überlebt...
...Prüfer IBM, Biotronic (?), Vevak(?), Aufsicht Frau Lemke.

Zunächst immer ruhig bleiben und keinen Stress, dass läuft schon. Die Prüfer unterstützen bzw.leiten einen, wenn sie was bestimmtes hören wollen und man nicht genau weiß was sie meinen.

So erster Teil: Studienarbeit Itil
- was ist denn das?
- Aufbau
- Prozesse
- und Verfügbarkeiten, wie werden die errechnet
- Wann sollte man die IT outsourcen...

Zweiter Teil: "Bleiben wir doch bei Verfügbarkeiten, was mus man bei Servern tun, um die Verfügbarkeit zu erhöhen...."
- dann Datawarehouse, weil PTB dazu, Unterschied OLAP und OLTP, Warum das Ganze...

Dritter Teil: "Wollen Sie gleich HR oder noch eine IT Frage?" - "Ist das eine Fangfrage" -"Nein" - "Los dann noch schnell eine zur IT" - "Okay eine simple...WLAN, Netzwerke" - "Wollen wir doch HR" - "Ne schaffen wir schon...." :-) naja haben dann über wlan, wpa, kabel, mac adressen,IP und so geredet, lustiges gespräch, passt schon. Zu HR kam nichts mehr, weil ich ja den Laptop seiner Frau mit anschließen musste und seinen Freund über VPN auch noch ins Netz kriegen sollte

Am Ende ne 1,7 und echt auch ein bisschen Spaß(man glaubts kaum), immer locker bleiben und dann wird das.

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Kleiner Hinweis für die IBMer
Christian hat heute schon zwei Leute danach gefragt:

§613a BGB - Betriebsübergang (One IBM)

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Die zweite Prüfung des Tages
Meine Prüfung ist inzwischen rum, 30 Minuten bzw. etwas weniger bei Bernd, Frau Lemke und zwei weiteren Herren...

Themen:
1. PE-Bericht - Motivation
3. PE-Bericht - Projektmanagement, die Phasen des Projektes, was denn Projektmanagement ist und eher oberflächliche Sachen

Virtualisierung VM-Ware, ob auf Servern sinnvoll und solche Späße ging dann noch eine Runde Richtung Investitionen, Kosten, TCO und sowas

Dann kam eine Frage nach ERP-Systemen (wie gut, dass Frau Lemke in der Prüfung saß und bestätigte, dass wir das nicht hatten)
Betriebswirtschaftliche Standardsoftware kam dann noch (Vorteile u.s.w.)

Ein Programm läuft langsam, mögliche Ursachen (Prozessor, Ram, Speichermedien --> ging dann noch Richtung RAID-Level), Programm selbst

SAP what the fuck?

Dann kam Bernd noch mit Führungsstile und solche Nettigkeiten

Kein!!! Netzwerke, Datenbanken, Betriebssysteme und sowas...

Im Endeffekt kam eine 2,0 raus. Ich wusste nicht alles, aber die helfen einem schon echt gut.

LG
Janca

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Montag, 2. Februar 2009
Auf geht's ...
Nicht mehr lange und die ersten von uns werden von netten Prüfern über interessante Themen diskutieren ;-)

Da wir uns alle über den '05er Blog freuen bzw. gefreut haben, sollten wir das einfach fortführen.

Ich wünsche euch allen viel Glück und Erfolg bei euren Prüfungen! Auf das es bald vorbei ist und die Partys kommen ...

Grüße aus Dublin,
Marc

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